eine frage, die mich schon länger interessiert. ich bin der meinung: alles, woraus ich bestehe, inklusive handeln, denken, mögen, hassen, reagieren usw ist größtenteils ergebnis meiner erziehung durch eltern und gesamtes weiteres soziales umfeld, meiner genetischen veranlagungen und eigenen erfahrungen. simples beispiel: komplimente machen rules, auf die heisse herdplatte fassen sucks.

andere sagen: nein, mein junge, das ist deine seele, die dich entscheidungen treffen lässt. das ist nichts materialistisches oder anerzogenes. wenn du stirbst, bist du zwar ein lebloser körper, aber deine seele lebt weiter. daraufhin entgegnet der junge (ich), dass er eher der meinung ist, dass wenn man tot ist, ist die sache halt gegessen, nix mit seele und so. das einzige, was nach ein paar jahren von mir übrig ist, ist maulwurfkacke.

das ist doch ein schönes thema zum diskutieren, und mich würde interessieren, was andere dazu sagen. oder ist das doch alles eine frage der erziehung, im laufe derer man die existenz einer seele beigebracht bekommt?

hmm Seele hin oder her.. ich denk da fast so wie, der onkelroman und die Seele ist wie der Gott, eine von Menschen implizierte und erfundene Sache, um der menschlichen Ohnmacht der Unwissenheit, Herr zu werden und sie irgendwie zu erklären...

schaut euch mal den Film "21 Gramm" an mit Benicio del Toro (im Übrigen mal wieder grandioser Auftritt von ihm, da geht´s auch um die Seele und um 21 wichtige Gramm =)