Was das jetzt alles mit dem angesprochenen "Klassen"-Unterschied zu tun hat frag ich mich?
Ich weiß wieviel Geld ich im Monat brauch um gut zu leben, davon kann ich keine großen Sprünge machen, aber um sich hier und da mal hin und wieder was zu leisten reichts.
Ich weiß das es Leute gibt die mit weniger im Monat auskommen müssen (zB meine Eltern) und ich seh auch immer wieder, dass es vielen besser geht.
Deswegen red ich aber nicht von "Klassengesellschaft", weil ich mich damit ja selber herunterstufen würde und meine Eltern noch tiefer einordnen müsste.
Das kommt überhaupt nicht in Frage!!
Sicherlich gibt es Einkommens- und Vermögensunterschiede in unserem Land, aber von Klassengesellschaft zu sprechen find ich schon übertrieben. Momentan ist es noch so, dass man auch aus einkommensschwachen Verhältnissen gesellschaftlich und finanziell einiges erreichen kann. Sicherlich muss man mehr Einschränkungen bis dahin in Kauf nehmen und mehr arbeiten als Leute mit gutem "Vitamin B" aber man kann es schaffen.
Und solange der Sozialstaat und die Chancen"gleichheit" noch soweit gewährleistet sind, lass ich mich nicht in eine "Klasse" stecken.
Dieser Beitrag wurde von Atanasoff: 05 Dec 2005, 18:53 bearbeitet