Ich fühle mich eher an eine Raketenabschußrampe für
ein Weltraumprojekt erinnert. Kürzlich hat mir nach einiger
Überzeugungskunst auch ein Tourist geglaubt, daß das eine
neue Startbasis wird.

Allerdings wird versprochen, daß das Dikng dann doch noch
filigraner werden soll als es jetzt den Anschein hat.

Blick in die Annenstraße heute und gestern.

Also irgendwas muß da jedenfalls passieren, die Wallstraße
links sieht ganz schön krass aus.

Dieser Beitrag wurde von Dresdenwiki: 07 Dec 2005, 22:41 bearbeitet
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ich dachte gestern als ich mit der 2 da lang gefahren bin, dass die da noch ne zweite Fahrbahn aufs Dach setzen, hat mich arg an die Durchfahrt der Löbtauer Str unter der Löbtauer Brücke erinner t

Wo hast du denn das gesehen? Der DVB meint naemlich etwas Anderes.
Ich finde der Postplatz kann nur schoener werden ggue. dem Zustand der letzten Jahre, deshalb finde ich diese Neugestaltung schon begruessenswert.

naja mal sehen, was aus diesem fleckchen dresdens so wird..

aber mir persönl. geht dieser 'neumodische', triste stahl-beton-glas-(holz) baustil schon auf den keks.. ich glaub dtl's archis kommen alle aus der selben schule

Wartet doch erstmal bis es fertig ist. Bis jetzt ist es mir auch erheblich zu viel unschöner Stahl. Aber in den Entwürfen siehts echt schick aus. Endgültig werten werde ich es erst nach Vollendung.

...mal zu dem Postkartenfoto: Ich finde das Dresden vor 1945 übelst toll, könnte mir die
Fotos ständig angucken... zu schade, dass die meisten alten Häuser der Innenstadt zer-
stört worden sind

das hätten wir uns früher überlegen müssen und vielleicht ja nicht den amis und den briten den krieg erklären sollen.nun ist es zu spät.aber bin auch froh wenn die bauarbeiten endlich abgeschlossen sind.

Das Alte sah wirklich schön aus, aber warum nicht dem Neuen, seiner eigenen Zeit, auch ein Chance auf städtbauliche Akzeptanz geben. Geschmack

kann euch nich so ganz verstehn, das ganze bauvorhaben is jetz noch NICHT fertig und dennoch meckert nun schon (fast) jeder drüber, natürlich is das derzeit etwas gewöhnungsbedürftig, ABER lasst das doch erst mal fertig werdn, ich bin relativ sicher, dass das schmetterlingsdach erst dann seine wirklung entfalten wird

ich hab das gefühl, dass is bei ALLEM hier in dresden so, das nervt gewaltig (das is jetz auf keinen fall auf euch bezogen, sondern allgemein ausgedrückt) - wenn ich schon immer die leserbriefe in der sz lese, da wird bei jeder kleinigkeit rumgemotzt, ob das der kulturpalast is (ich bin nich stolz auf den klotz), die angeblich so häßlichen bauten am wiener platz oder der ach so leidvolle verlust von dem alten karstadt-haus (ich freu mich schon auf die umgestaltung, mir gefällt die derzeitige bauweise gar nich)

... da gibt es immer wieder ne minderheit, der irgendwas nich passt - aber genau der wird in den zeitungen und (besonders) der öffentlichen diskussion nen riesenraum eingeräumt, aber in ner demokratie isses eher üblich, dass die mehrheit entscheidet (in dem sinne denk ich grad an das bürgerbegehren zur woba - da haben grade mal 30000 unterschrieben, aber es wird von den initiatoren weiter so getan, als wäre ihre position die meinung der gesamten dresdner bevölkerung - da kann ich wirklich nur den kopf schütteln, genauso wie bei dem leidigen thema der waldschlößschen-brücke)

Also mir gefaellts. Schon aus dem Grund, dass sich die Bahnen nicht mehr im Weg rumstehen.



http://www.dresden.de/index.html?node=1390


Entweder die Touris haben dich auf die Schippe genommen oder sie waren nicht wirklich helle. Da steht doch nen riesiges Bauschild rum...

Dieser Beitrag wurde von schimmi: 07 Dec 2005, 23:24 bearbeitet

Wenn überhaupt dann andersrum, aber Dresdenwiki wird sich wohl der Ironie bedient haben.

Er hatte wohl schon einen hinter der Binde, aber es hat sich eine interessante Fachdiskussion auf hohem Niveau ergeben.

Hier annähernd die Perspektive vom Modell.



Dieser Beitrag wurde von Dresdenwiki: 07 Dec 2005, 23:45 bearbeitet
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ich meinste damit eher solche sachen wie..

mauern + fundament aus sogenanntem 'sichtbeton'
'filigrane' stahlkonstruktionen, die flächenweise glas halten, für mehr licht und freiraum blabla
und damit das ganze nicht zu grau wird, setzt man eben hier und da ein bisschen exotisches holz ein

und wenn man mal genau darauf achtet, dann findet man dieses konzept fast überall bei neuen ach so toll geplanten sachen



natürl. sind große flächen noch aus richtig schönen glas, damit es auch immer genug 1€ jobs geben wird

so geprägt würde ich die architektur des beginnenden 21. jh beschreiben und persönl. finde ich sie ja nicht schlecht, aber bitte in maßen und nicht in massen..

beim postplatz sieht es eben genau wieder danach aus..aber ich lass mich mal überraschen

Hm...wenn ich ehlich bin: Lieber 21.Jhd. Architektur als Fresswuerfel-Baukunst.

21.jh is fresswürfel baukunst, nur eben mit mehr glas und hier und da etwas farbe ala HSZ