Im Gegensatz zu anderen sächsischen Städten leben in Dresden noch Menschen, die das verplemperte Geld nutzen können.

Obwohl die Stadt Dresden dank ihrerm konservativen Rat schon so viel Geld in den Wind geschossen hat, dass es nicht mehr schön ist. Naja, sagen wir lieber, dank fehlender Leitlinien, was man denn eigentlich will.
Aktuell sieht es so aus:
Bloss nicht zu retro (was da an der Frauenkirche gebaut wird, wäre am liebsten ganz gekippt worden).
Bloss nicht zu futuro (was am Postplatz und am Eingang Prager Strasse gebaut wurde, reicht schon an exotischen Vorschlägen)
Bloss nicht zu fussgängerfreundlich (die Augustusbrücke für Autos sperren um eine lange Flaniermeile vom Hauptbahnhof bis zum Albertplatz zu schaffen, vergesst das).
Bloss nicht zu anwohnerfreundlich (ach, mehr Altbauten wurden durch den verstärkten Verkehr unbewohnbar, als durch den Bombenangriff auf DD? Macht nix, bauen wir noch eine Transitstrecke mit neuer Brücke quer durch Dresden)
Also das Credo lautet: Bloss nicht irgenden etwas extravagantes machen, dass es bloss möglichst vielen Leuten genau so wenig schlecht gefällt, dass sie nicht anfangen zu meckern.
Viel Spass am neuen Postplatz