ein extremes beispiel:
Zitat
Wie extrem Löhne gedrückt werden, zeigt der Fall, einer Frisörin, die aus Angst um ihren Job nicht ihren Namen nennen will. Das "besondere" an ihrem Job ist: Sie arbeitet, ohne dass der Arbeitgeber ihr einen Lohn garantiert. Sie arbeite 5 Stunden am Tag, teilweise auch am Wochenende, erklärt die Frisörin. In ihrem Arbeitsvertrag stehe, dass keinen Grundlohn bekommt. Geld gebe es nur, wenn Kunden da sind. Doch auch wenn keine Kunden da sind, müsse sie trotzdem arbeiten, beispielsweise sauber machen. Wenn alles gut geht, komme sie auf einen Stundenlohn von 3,80 Euro. Auf die Frage, warum sie das mitmache, antwortet die Frisörin, dass sie sonst keine Chance auf dem Arbeitsmarkt hätte. Der Job wurde ihr vom Arbeitsamt vermittelt. Einmal verdiente sie sogar nur 240 Euro im Monat. Macht pro Stunde 2,22 Euro.
quellefragt mal eureN FriseurIn beim nächsten mal, wieviel am monatsende rumkommt. ich bin damals fast vom stuhl gerutscht, denn das gehalt lag unter jeder mir bekannten pfändungsgrenze.
Dieser Beitrag wurde von wombat1st: 05 May 2006, 17:55 bearbeitet