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> Verpeilt und verstrahlt Der Joint - Dein Freund?

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post 05 Jan 2006, 23:56
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1. Schein
*

Punkte: 39
seit: 26.04.2005

Die Enden eines Blättchens zwischen Daumen und Zeigefinger gespannt, in der Mitte eine Mischung aus Tabak und Marihuana und am Ende ein Filter aus Pappe. Ein paar kurze Rollbewegungen mit den Fingern und der nächste Joint ist fertig. Cannabis ist in Deutschland die beliebteste illegale Droge, es rangiert auf Platz drei, direkt hinter den legalen Drogen Nikotin und Alkohol...

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Please allow me to adjust my pants so that I may dance the good time dance and put the onlookers and innocent bystanders into a trance
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post 06 Jan 2006, 03:45
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Ultimate Pirat
*******

Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

Der Artikel ist einfach nur ganz großer Mist und in einem oberlehrerhaften Ton verfaßt, so dass er auch gar nichts an der aktuellen Situation ändern wird.

Anstatt mal die gesellschaftlichen Realitäten zu akzeptieren, wird in einem eintönigen Blabla schematisch gegen Joints argumentiert. Mit den gleichen Zwischenüberschriften und etwas anderem Text kann man gegen jede Droge argumentieren. Sei es Alkohol, Ecstacy oder Heroin.

Was wirklich einmal gebraucht wird, ist eine Debatte darum, warum denn überhaupt gekifft wird. Joints als Teufelszeug zu verdammen und so zu tun als wäre es eine harte Droge (was die aufgeschilderten Szenarien ja implizieren sollen) hilft doch keinem. Im Gegenteil, es macht die Droge doch nur interessanter, die Beschaffung ist doch ein Witz. In jeder Schule gibt es heute ausreichend Dealer, dank Internet kann man mit etwas Muße den Kram auch selber anbauen.

Wenn man nur mit halbwegs offenen Augen sich auf Parties umschaut, sieht man immer jemanden, der gerade einen Joint bastelt (auf der BRN hab ich einen gesehen, der sein Dope in dieser Plastikhülle hatte, die man zum Studienbeginn für den Semesterausweis bekommt LOL).

Ich sehe Kiffen nur als eine "härtere" Art des Rauchens, meiner Erfahrung nach sind die Gründe fürs Kiffen auch oft die gleichen. Gruppenzwang, Ausprobieren und natürlich auch die Auswirkungen auf Körper und Geist (welche beim Rauchen doch aber auch auftreten, wenn auch sicherlich in wesentlich gemilderter Form)

Man muss bei diesen Gründen ansetzen, erst wenn man Jugendlichen klarmacht, dass Kiffen eben rein gar nichts an ihrem Leben ändert, kann man meiner Meinung nach auch Erfolge erzielen.

Wer 18 ist, soll sich doch die Birne von morgens bis abends zudröhnen, ob er dazu Alkohol oder Cannabis verwendet ist mir völlig egal; es ist einfach bigott Cannabis, was unsere Gesellschaft schon so durchdrungen hat, zu verteufeln und bei Zigaretten und Alkohol kräftig dran zu verdienen.

An all die Leute hier die kiffen (und das sind ja sicherlich einige) - was ist eure Motivation dafür? So rein interessehalber... mich selber reizen ja andere Dinge viel eher.

C'ya,

Christian


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