Du hast mich errettet aus Höllenqualen,
Du halfst mir das Malbuch des Lebens bunt auszumalen.
Du liebtest mich, so wie ich war,
bei Dir war ich ich, so wie ich’s sonst nie war.
Zwei Menschen so verschieden, doch hörten wir uns zu,
so entstand ein Wir – neben dem Ich und Du.
Gemeinsam wollten wir die Welt besser machen,
keinen brachte ich lieber als Dich zum Lachen
Ich dachte, mit Dir hätte meine Suche ein Ende gefunden,
Ich dachte, an Dir könnte meine kranke Seele gesunden
Du warst der Balsam für tiefste Wunden
Mit Glück verbunden
Der Schmerz überwunden
Durch zärtliche Stunden
So tief empfunden …
Du warst für mich da, Du gabst mir Mut.
Wir waren uns nah, es war alles gut.
Ich war stolz auf Dich, auf Deine Kraft.
Doch leider haben wir es nicht ganz geschafft.
In jenen Jahren die Balance zu wahren.
Ich war mir nicht im Klaren, auf welchem Schiff wir fahren.
Tränen im Gesicht - suche ich und finde ihn nicht:
Den Strand, an dem unsre Liebe liegengeblieben ist.
Wo ist Wir? Ich weiß es nicht…
Weiß nicht, an welchem Punkt du ausgestiegen bist,
weiß nur, ich hab Dich schon lange vermißt,
lange bevor das Ende gekommen ist.
Ich war vor Selbst- und Enttäuschung blind,
spuckte in den Wind,
ich sprang nicht ins Beiboot,
ertrank absichtlich im Bleiboot,
als du mir sagtest, unsre Liebe sei tot,
Jetzt sitz ich auf dem Meeresgrund,
ernähre mich gesund - von Haikot,
Ganz unten so tief reicht kein Lot, die Augen weinrot,
hoff ich trotzdem noch, wir sind nur scheintot.
(feat. Sinead O'Connor hier drauf:
/6050672)Dieser Beitrag wurde von Giovanni: 07 Aug 2011, 13:53 bearbeitet