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Mit Hund in Dresden?! Wie hundefreundlich ist eure Stadt?
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 15 Jan 2006, 03:50
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1. Schein 
Punkte: 23
seit: 15.01.2006
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Hallo,
habe vor, demnächst nach DD zu gehen, um dort Bio zu studieren. Mein Hund Are (Staffordshire, 7 Jahre) kommt natürlich mit. Also meine Fragen: in welchen Staddteil sollte ich ziehen, um möglichst nahe an einem Park zu wohnen? Und gibt es in den Parks auch abgesperrte "Hundegebiete"? Hat jemand nen Plan von der Höhe der Hundesteuer? Und darf man den Hund mit in die Vorlesung (TU) nehmen? Und so ganz nebenbei... wie sieht´s in DD aus mit Faschos? Noch schlimm oder eher gedämpft? Grüße vom Flegelkind
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you can´t see California without Marlon Brando´s eyes
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Antworten
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Dresdenwiki |
 15 Jan 2006, 04:11
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Abgemeldet
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Also wenn Du nicht so ein linkes Zeckenkind bist, bist Du mit Deinem Hund herzlich willkommen. Entschuldigung für meine Begrüßung, aber Du erweckst Mißtrauen. Was sind denn das für Fragen, was sollen denn hier für "Faschos" rumlaufen ? Wenn Du nicht gerade nachts in Punkerfrisur durch Gorbitz ziehst, dürften Dir normalerweise keine begegnen. Wie das so ist, die Gegenden an den geeignetsten Hundeparks sind nicht unbedingt die studentenpreisfreundlichsten, aber allgemein gibt es viele Grünflächen, aber eher wenig Hunde. Wenn man damit gesittet spazieren geht, haben die meisten aber nix gegen die Wuffis, naja kommt wohl auf die Rasse an, deshalb wohl auch Deine Frage, aber direkt hundefeindlich ist die Umgebung nicht. Dresdner-Stadtteile.deStadtplan-Dresden.deDresdner Heideps: Die Rasse ist mir erst ganz zum Schluß aufgefallen, deswegen war ich nicht mißtrauisch, sondern gleich so die Frage nach der Faschorate, wo kommst Du denn her ? Willkommen jedenfalls. In der Vorlesung: Wirst Du garantiert vom Professor im Langzeitgedächnis gespeichert, aber Du kannst Dich ja zur mündlichen Prüfung anders anziehen, dass er Dich nicht erkennt oder durch Wissen überraschen oder er hat nix gegen solche Hunde, warum auch, oder Du bist ein Fake. Es kommt halt auf den Gesamteindruck an, wie Du schon im bisherigen Leben gemerkt hast, dann haben auch alle den Hund lieb, aber vielleicht manche etwas Respekt davor. Mit Beißkorb kommt der Hund im Gedränge des Grundstudiums auf jeden Fall akademischer rüber, auch wenn es ein ganz lieber ist, wovon ich mal ausgehe. Ich sage halt recht offen meine Meinung, laß Dich davon nicht verwirren. Dieser Beitrag wurde von Dresdenwiki: 15 Jan 2006, 04:24 bearbeitet
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 15 Jan 2006, 12:35
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1. Schein 
Punkte: 23
seit: 15.01.2006
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Hallo,
weiß zwar nicht, wie du darauf kommst, dass ich ein "fake" bin, aber: nein, bin ich nicht. bin auch kein "zeckenkind", hab` zwar lange rote haare (w) - und nix mit unterrasur oder solchem schwachsinn - aber das war´s schon. ach ja, und ich fahre zum with full force und hör`mehr so was wie soulfly und chimaira. punk mag ich gar nich so...
Und die hunderasse... weiß nicht, hatte are schon lange bevor diese bild-zeitung diskussion und volksverdummung seitens der bildzeitung losging... ja mein hund ist ein kampfhund... kämpft mit seinem gewicht ...der spruch ist alt! aber passend...
ich komm aus braunschweich, wieso? hier wurde ich halt schön öfter angemacht - von denen die rechts von der mitte stehen (wollen)... vor allem wegen haarfarbe und sepultura-rucksack und vielleicht dachten sie auch - wegen des hundes - ich wär` so´n assi-kind. obwohl ich absolut nich so rumlaufe...
weißt du, das problem ist einfach, dass ich nur da studieren möchte, wo ich MIT hund hinpasse... und deshalb höre ich mich bissl um.
also nochmal: bin kein linkes zeckenkind... und die hunderasse... mein gott, mit einem mastiff wär das alles noch schlimmer... und gefragt, ob man den hund mitnehmen kann, hab` ich, weil ich weiß, dass dies z.b. in hannover geht. und weil ich nich weiß, ob ich allein/in wg wohnen würde... schlichtweg das zeitproblem...
aber auf jeden fall danke für die antwort.
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 15 Jan 2006, 13:01
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3. Schein   
Punkte: 156
seit: 16.09.2005
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Hallo Flegelkind, Kann dein Hund nicht ein paar Stunden alleine bleiben? Ich weiß nicht, wie dein Stundenplan aussehen wird, aber verkrfatet er zwei/drei Stunden am Stück? Denn dann könntest Du ihn einfach in der Wohnung "parken" und dich wieder nach der Uni mit ihm beschäftigen. Auch wenn ich ein Hundefreund bin, ich würde den Hund nicht in die Vorlesung mitnehmen, weil letztlich wirst Du dich im Saal auch nicht großartig mit ihm beschäftigen können und vllt. auch Ablehnung durch deine lieben Mitstudenten stoßen, wg. der Rasse. "Kampfhunde" stehen eben schlecht im Kurs. Ob Dresden eine hundefreundliche Stadt ist, kann ich nicht beurteilen. Denke aber, dass es kein echtes Problem ist, sicherlich findest Du eine Wohnung, in der Tiere erlaubt sind und eine schöne Route zum Spazierengehen. Ist es überhaupt möglich, während des Studiums einen Hund zu halten? Weil der verlangt einiges an Zeit und Geld, oder? Nicht, dass ich dir deinen Hund absprechen will, hatte nur mal selbst mit dem Gedanken gespielt, mir irgendwann einen Vierbeiner zuzulegen. Grüße, dat Mariszka Dieser Beitrag wurde von Mariszka: 15 Jan 2006, 13:04 bearbeitet
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 15 Jan 2006, 13:31
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1. Schein 
Punkte: 23
seit: 15.01.2006
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hola Mariszka! sicher kann der hund allein bleiben. wäre nur in der anfangszeit besser, weil´s für ihn ja auch neue umgebung wär, verstehst? also es geht nur um die ersten zwei wochen. ja, das große problem is - neben der akzeptanz der "lieben mitstudenten" - das chaos a.d.: weiß nich, ob er das so toll finden würde. is halt n ziemlich ruhiger, besonnener hund (komm ih heut nich, komm ih moin)... ja hund und studium muss man erstmal in einklang bringen: am besten: nette große wg mit hundefreundlichen mitbewohnern, die mit ihm auch mal knuddeln, wenn man selbst no time hat! und die geld sache... ja ja das liebe geld. weiß, kann dir nur sagen, dass ich mit meinem stipendium are und mich ganz gut über die runden bringe... aber man sollte immer genug geld einplanen (tierarztkosten zum beispiel sind nich zu unterschätzen!!!!). ja und das zeit-problem gab´s bei mir wegen des stipendiums nich so richtig. meine damit, dass ich nich arbeiten gehen muss (zum glück)... außerdem is so´n feiner spaziergang im park mal ne willkommene ablenkung vom uni-stress... fand die reaktionen nur bissl komisch... immer dieses "hund und alternativ? oh das muss ein zeckenkind sein"... das nervt ein bisschen. allerdings kann man´s den leuten nich verübeln, weil´s genug assi-punks mit hunden gibt. naja, und außerdem bin ich nich einer von den hundebseitzern, die die "häufchen" überall liegen lassen. hab`immer plastiktüte am start... auch daran gewöhnt man sich... wenn auch nur langsam kann die leute, die´s nich machen, nich verstehen. selbst mich nervt´s, wenn ich in hunde-ah-ah terte... genauso wie es mich als raucher nervt, wenn im restaurant neben mir jemand anfängt zu paffern... naja schweife vom thema ab... auf jeden fall: wenn du hunde magst, wird ein eigener hund ´ne bereicherung sein.
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