"Schreckensszenen an Bord eines britischen Ferienfliegers: In 10.000 Meter Höhe hämmerte ein Betrunkener gegen die Flugzeugtür, um sie zu öffnen, und er drohte: "Ihr werdet alle sterben."

"Kinder und Frauen hatten Todesängste und kreischten", berichtet ein Augenzeuge. "Sechs Flugbegleiter, vier kräftige Reisende aus Manchester, ein Polizist im Urlaub und mehrere andere Passagiere hatten Mühe, den Typen zu Boden zu ringen", sagt der 28-jährige Nachtclub-Türsteher Gary Jackson. ..."

http://www.nachrichten.at/weltspiegel/415536

6+4+1+(>=2) vs. einen, absolut unfair. Vielleicht wollte der nur mal kurz raus eine rauchen ?

"Er rief immer, er wolle sofort zurück nach Belfast."

Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 18 Jan 2006, 00:22 bearbeitet

Nochmal mein Lieblingssatz: Sechs Flugbegleiter, vier kräftige Reisende aus Manchester, ein Polizist im Urlaub und mehrere andere Passagiere hatten Mühe, den Typen zu Boden zu ringen", sagt der 28-jährige Nachtclub-Türsteher Gary Jackson. ..."

Was er verschwieg: Die Maschine flog von einem Badeort in Mexiko nach Manchester. Der Betrunkene konnte seinen Rausch nach der Zwischenlandung in Florida (Vereinigte Staaten von Amerika) ausschlafen.

Die anderen 231 Passagiere taten dies als freie Menschen in einem freien Land im Hotel.

Schade: Der Bertrunkene und die Französin, die kürzlich zur Tür raus eine rauchen wollte, weil sie unter Flugangst litt, kennen sich noch gar nicht. Das wäre doch das ideale Paar. Gemeinsam sind sie stärker.

London - Mit mehreren "Hilfe, wir stürzen alle ab"-Schreien hat eine britische Stewardess in einem vollbesetzten Passagierflugzeug für Panik gesorgt. Wie gestern bekannt wurde, verlor die Frau völlig die Fassung, als die Boeing 747 der Fluggesellschaft Virgin auf dem Weg von London nach Las Vegas in Turbulenzen geriet. "Die Tatsache, daß wir eine schreiende Stewardess hinter uns hatten, hat alles 20mal schlimmer gemacht", erzählte eine der Mitfliegerinnen der "Daily Mail". Die Turbulenzen, bei denen der Jumbo-Jet mehrfach absackte, zogen sich über 30 Minuten hin. Das Flugzeug mit 451 Passagieren an Bord konnte dann aber unbeschadet landen.

Berliner Morgenpost