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> Unterschiede zwischen Buch und Film zum Beispiel bei "Shining" von Stephen King

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post 19 Jan 2006, 02:10
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***Peachibär***
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Punkte: 1153
seit: 25.01.2004

Ich habe vor einigen Wochen "Shining" gelesen und gerade eben den von Stanley Kubrik produzierten Film dazu geschaut und dabei sind mir einige Fehler aufgefallen... Ich zähl einfach mal auf:

Buch:
* Danny von Heckentieren bedroht
* der Koch Dick Halloran wird von diesen Heckentieren angefallen und schwer verletzt, überlebt jedoch und kann mit Danny und Wendy fliehen
* das Hotel brennt ab und Jack gleich mit

Film:
* es gibt nur ein Labyrinth aus Hecken
* Dick Halloran wird von Jack ermordet rip.gif
* Jack erfriert im Heckenlabyrinth cold.gif


Des Weiteren fehlt im Film ein (wichtiges) Gespräch zwischen Danny und Dick Halloran, in dem Dick erklärt, dass er sofort kommt und Danny hilft, wenn er ihn nur (telepatisch) ruft und die Vorgeschichte vom Vater Jack beer.gif fehlt im Film annähernd komplett.

Ich fand den Film zwar trotzdem gut, denke jedoch trotzdem dass Stanley Kubrik sich hier ein bissi zuviel künstlerische Freiheit genommen hat.

Was haltet ihr davon und kennt ihr ähnliche Beispiele?


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...wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns...
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post 19 Jan 2006, 16:29
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Der Film "Shining" aus den 70er Jahren nimmt das Buch nur als Anregung. Z.B. kommen die zwei Zwillinge und eine Flut aus Blut zwar im Film, aber nicht im Buch vor. Auch die Charaktere sind im Film etwas anders und tlw. unverständlich dargestellt. Der Film an sich ist gut, zeigt aber nicht deutlich warum Jack dem Wahnsinn verfällt und, dass (bzw. warum) das Hotel eigentlich Danny haben will. Wie schon richtig gesagt wurde, hat Stephen King ob dieser Mängeil einen TV 4 Teiler unter eigener Regie gedreht, der mir wesentlich besser gefällt.

Tom Bombadil wurde übrigens nicht mit in der HdR verwurstet, weil er laut Peter Jackson nur eine Nebenrolle spielt, die nicht in den dramaturgischen Ablauf des Drehbuches gepasst hätte. Was Tolkien in seinem Buch machen kann, das wirkt auf der Kinoleinwand schlicht anders und tlw. überflüssig/langweilig, weswegen sich die Autoren des HdR Films 2 Jahre Zeit genommen haben, um das Buch in ein robustes Script umzuschreiben, dabei ist der Tom eben unter den Tisch gefallen, ich glaube, das würde ihn eh nicht interessieren smile.gif


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