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post 20 Jan 2006, 22:38
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2. Schein
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Punkte: 121
seit: 15.12.2005

Vorauswahl für Elite- Universitäten getroffen

Zehn Hochschulen können Elite-Universitäten werden

Bonn - Zehn Hochschulen in Deutschland haben gute Chancen, als Elite-Universitäten hohe Fördermittel zu bekommen.

Das teilte die Gemeinsame Kommission des Wissenschaftsrates und der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Freitag in Bonn mit.

In der Vorauswahl erhielten die RWTH Aachen, die Universitäten Bremen, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe (TH), Tübingen und Würzburg, die Freie Universität Berlin sowie die Ludwig-Maximilians-Universität-München und die TU München positive Bescheide.

Daneben wurde in dem Wettbewerb auch über die Förderung von Graduiertenschulen und Spitzenforschungszentren eine Vorauswahl getroffen. Dabei kamen 39 Graduierten-Kollegs an Universitäten und 41 universitäre Forschungseinrichtungen (Exzellenzcluster) in die engere Auswahl. Insgesamt erhielten 36 Hochschulen in der ersten Runde in zumindest einer der drei Förderkategorien positive Vorentscheide.


Quelle: web.de

Dieser Beitrag wurde von Karezza: 20 Jan 2006, 22:39 bearbeitet


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Antworten(15 - 24)
post 21 Jan 2006, 15:57

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Punkte: 508
seit: 20.08.2004

Ost - West? Sowas hirnrissiges. Nach der Wende wurden _gute_ Professoren die irgendwelche Stasiverbindungen oder Parteiverbindungen hatten ausgesondert. Ob das Sinn gemacht hat? Ob das ein Segen war für die Wissenschaft? Meines Erachtens kam durch diesen Umstand viel zu viel von jenen West-Doktoren zum Zug, die anderenfalls nie eine Stelle bekommen hätten. Die logische Konsequenz davon: Mittelmaß. Und Mittelmass produziert auch nur Mittelmaß. Traurig, aber das könnte sich noch über ganz Deutschland ausbreiten - Würde mich nicht wundern, wenn Mittelmass schliesslich auch versucht Spitzenklasse zu verhindern um sich nicht selbst zu kompromittieren.


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post 21 Jan 2006, 17:22
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Parapaistos
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seit: 08.11.2005

hat irgendwie schon wat wahret sad.gif

*sein leben ersma neu überdenken muss* wink.gif


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Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.
- Friedrich II.

"elender Gutmensch"

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post 21 Jan 2006, 17:35
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h0uSe NoT HoUsE
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seit: 03.12.2003

[offtopic] na..wenn die stasi ja garnet so schlimm war, dann ist die diskussion über biometrie-pässe und die totalüberwachung des bürgers neuerdings ja voll unnötig, weil: iss ja net so schlimm....
solche relativierungen find ich zum kotzen...solche einstellungen ebnen diesen beschlüssen den weg [/offtopic]


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post 21 Jan 2006, 21:02

BILD-Sympathisant
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Punkte: 611
seit: 30.07.2005

Hier kann man sich ein Bild von den Excellenzclustern machen und darüber, um was es überhaupt geht.

http://www.lvz-online.de/lvz-heute/15073.html

Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 21 Jan 2006, 21:03 bearbeitet


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post 02 Feb 2006, 13:42
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I Love My Life
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Punkte: 593
seit: 16.06.2004

Was von der Elite übrig blieb !!!

Den Standort Deutschland an die Weltspitze der Wissenschaft zurückführen - das ist das Ziel eines milliardenschweren Wettstreits der Universitäten. Die Finalisten jauchzen. Aber das Elite-Casting offenbart auch das ganze Elend des Heiligen Bildungsföderalismus.

mehr dazu hier .


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The proof of the pudding is in the eating. = Probieren geht über Studieren.

"Sicheres auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit"

www.TanzMitUns.de
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post 02 Feb 2006, 15:49

3. Schein
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Punkte: 202
seit: 16.01.2006

Freiburg ist dabei!!!! biggrin.gif

Wunderschöne Stadt, nette Leute, super Uni - wirklich! Studiere nicht umsonst hier!

Aber was zu dem Ost-West-Konflikt. Irgendwie bekomme ich davon immer nur zu hören, wenn ich im Osten bin. hier sieht kaum noch jemand den Osten (geographisch) als Osten (politisch). Viele Studenten sagen, dass an den ostdeutschen Universitäten bessere Bedingungen herrschen und die Profs da auch mehr drauf haben.
Warum die dann nicht zur Elite gehören sollen - keine Ahnung.

Aber wenn ihr mal ein Semester in freiburg verbringen wollt, dann nutzt die Chance. Ist zwar ganz anders als Dresden, aber trotzdem wunderschön!!!



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Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
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post 02 Feb 2006, 19:03
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Ah nach dem Spiegelartikel wird endlich klar, warum 7 von 10 Eliteschulen in Bayern und BW liegen. Nachdem die Bundeslaender ja 1/4 der Kosten tragen muessen, ist ja klar, dass eigentlich kein Ostbundesland fuer eine Spitzenfoerderung in Frage kommt. Mal abgesehen davon ist die Konzentration der Eliteschulen im Sueden schon sehr misterioes.

Frag mich, warum, wenn man eh keinen echten Wettbewerb gemacht hat, um dann in der 3ten Runde mind. eine Hochschule jedes Bundeslandes zu bedenken, man nicht einfach jedem Bundesland einen Leuchturm zugestanden hat und gut. Dann haett sich keins beschweren koennen, und sein Foerderungen gezielt in diese Uni stecken koennen.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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schildkroet
post 02 Feb 2006, 19:23
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... ist die finanzielle Förderung der Unis denn nur Sache vom Bund? Die südlichen Länder sind
nun mal auch die finanziell stärksten, in Bayern hatte man sogar im Haushalt Überschüsse, denke
mal dass das ganze gar nicht so misteriös ist... aber ungerecht

P.S.: Ich kann mit einer nicht-Elite-TUD gut leben, sonst wäre es ja net dasselbe (vor allem
wäre ich dann net hier no.gif )

Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 02 Feb 2006, 19:24 bearbeitet
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post 02 Feb 2006, 19:51
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Zitat(schildkroet @ 02 Feb 2006, 18:23)
P.S.: Ich kann mit einer nicht-Elite-TUD gut leben, sonst wäre es ja net dasselbe (vor allem
wäre ich dann net hier  no.gif )
*


naja ... gross wird sich an den Leuchtuermen nichts aendern. Wenn man mal einen Haushalt wie den von der TUD nimmt, dann sind 20 Millionen ueber 10 Jahre ein Klecks. Die kaufen sich 2 Maschinchen dafuer, dann ist das Geld wieder weg. Woraufs in Deutschland ankommt, ist, dass da der Titel Eliteuniversitaet drauf steht. Ansonsten koennte man sich in Deutschland schon laengst zu gute rechnen, dass man zwar nicht ganz soviel Geld ausgeben kann wie das MIT, aber nichtsdestotrotz alle anderen Unis in USA vom Niveau her locker plattmacht.

Das interessante ist ja, dass man bei der Recherche nach wissenschaftlichen Artikeln immer wieder ueber tausende Professoren faellt, die in Deutschland ausgebildet wurden, und dann in USA an irgendeiner Uni forschen.

Deutschlands Problem ist also nicht, dass die Ausbildung hier zu schlecht waere, sondern, dass man die Leute nach der Ausbildung nicht hier halten kann.
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