nungut, gegenthese: wir haben nicht mehr und nicht weniger zeit als "leute von frueher", weil:
autofahren will gelernt sein, computer bedienen will gelernt sein...alles moegliche muss man lernen um zurechtzukommen. ok das is erstmal kein beinbruch, denn: einmal gelernt vergisst mans ja bekanntlich nie!
aber kommen wir zu punkt zwei: klar muss ich nichmehr losziehen um mir meine nahrung zu sammeln/jagen, doch muss ich zumindest noch in den supermarkt und mich zwischen den ganzen angebotenen sachen entscheiden, allein das kann schon genausoviel zeit wie das sammeln oder jagen, in anspruch nehmen. hinzu kommt, das mir das zeug im supermarkt nicht geschenkt wird, sondern ich dafuer schon hard verdientes geld loehnen muss...nun kann man sich aussuchen ob man mehr zeit hat, wenn man mit "kumpels" unterwegs ist und sein abendbrot zusammensammelt/-jaegert oder man nen aetzenden job hat bei dem man womoeglich noch gemobbt wird. ok man kann natuerlich auch gleich sagen: hey das zaehlen wir garnicht dazu, denn iss ja keine zeit die wir haben sondern opfern.
so koennte man jetzt alles weiterspinnen, bringt aber nix, ausser die erkenntnis, das man weder mehr noch weniger zeit hat.
als wichtigstes argument koennte man jetzt natuerlich noch die lebenserwartung nennen... naja aber da gruebelt mal selber, warum dieses argument nicht so wirklich zieht