Der Umkehr-Begriff ist sicherlich vage, mein Bester, auch wenn ich ihn hier gerne aufgegriffen habe, weil er wirklich gut passt. Er ist ABER NICHT als Gesetz zu verstehen, wie hier schon richtig vermutet wurde. Es gibt ein Gesetz, wo drin steht, was eine Verwertungsgesellschaft alles zu berücksichtigen hat bei ihrer Struktur und ihrer Arbeit..
Snake: ZUM DRM: es hat auch sicherlich seine negative Seiten (im Bereich des privaten Kopierschutzes kommen zum Beispiel nur die allerletzten Ideen). Dennoch ist es ganz einfach so, daß mal grob geschätzt im Jahr mindestens 200 Millionen Euro verteilt werden nach einem Schlüssel, der keinen Realtiätsbezug hat sondern auf seltsamen Vermutungen beruht. Und ich sprach nur von einem Einsatz im gewerblichen Bereich, wo siehst du das Problem bzw. die Seuche?
Ein anderes Problem: Ein Urheber bzw ein Verlag, der schon lange bei der GEMA gemeldet ist, bekommt aus dem zu verteilenden Geld mehr als die, die neu dabei sind..
Erklären konnte mir das noch keiner! Man beachte aber den eigentlichen Gewinner: Rrund 80% des GEMA Aufkommens werden an rund 3% der angemeldeten Verlage ausgeschüttet. Klingelt da was? Die Musiklandschaft ist und bleibt das beste Beispiel für Oligopole!
soory, hat auch nix mit topic zu tun: bin raus
Dieser Beitrag wurde von marek_penksa: 10 Feb 2006, 10:56 bearbeitet
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"Ein arroganter Stinkstiefel aus der Akademiker-Bronx Dresden Neustadt., vereint die fußballerischen Fähigkeiten von Bukowski mit dem lyrischen Talent von Michael Ballack"
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