Vor fünf Wochen verschwand die 13-jährige Stephanie aus Dresden. Jetzt hat die Polizei das Mädchen aus einer Wohnung befreit, nachdem ein Mann neben einem Altpapiercontainer einen Zettel mit einem Hilferuf gefunden hatte. Das Kind musste grausamste Qualen über sich ergehen lassen.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,401155,00.html

Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 16 Feb 2006, 03:50 bearbeitet

Sehr emotionales Thema.

1.) Wenn ich der Vater wär, würd ich den Typen wahrscheinlich auch killen.

2.) Solche ANsätze führen jedoch zurück in die Barbarei.

3.) Der Cpmpouterfirma, welche die Aktualisierung von Polizeicomputern und deren Anbindung an die Rechner des Einwohnermeldewesens obliegt, gehören die Eier hochgebunden.

4.) Sexualstarftäter lassen sich nicht pauschal kategoriesieren. Die schlimmsten unter Ihnen haben sehr häufig selbst sexuelle Gewalt in Ihrer Kindheit duchlebt. Dazu genügt ein Blick in die Historie der berüchtigsten "Todmacher". Reine Triebtäter ohne Vorgeschichte machen rund 1-2% der Bevölkerung aus.

5.) Die therapeutische Begleitung und Kontrolle ist mir zu lasch. Auch ein Alkoholiker bleibt selbst trocken (fast) immer Alkoholiker. Die Versuchung bedarf der ständigen Kontrolle.

6.) Wer behauptet Knast ist Zuckerschlecken, hat noch keinen gesehen. Es geht nicht darum, ob ich dort nen Fernseher hab. Es geht darum, dass sich mein Leben im wesentlichen auf 6-8 qm erstreckt. Wer da keine Macke kriegt, ist nicht ganz richtig.

7.) Was ich überhaupt nicht verstehe: Ein Menschenleben hat in deutscher Rechtssprechung (das gilt aber auch für andere Länder, siehe hier: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,401592,00.html) offenbar kaum einen Wert. Das gilt jedoch nicht nur für Sexualstraftaten, sondern grundsätzlich für Gewalttaten. Mir ist es unbegreiflich, warum in Fällen auch schweren sexuellen Mißbrauchs die Täter mit 2-3 Jahren davonkommen. Bei Eigentumsdelikten (Steuerhinterziehung, Insolvenzverschleppung, etc.) wird wesentlich härter zugelangt. Ergo: Eigentum über Leben.