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Vermisste Stephanie aus Striesen wieder da. Fünf Wochen Gefangenschaft bei Sextäter.
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 16 Feb 2006, 03:49
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Vor fünf Wochen verschwand die 13-jährige Stephanie aus Dresden. Jetzt hat die Polizei das Mädchen aus einer Wohnung befreit, nachdem ein Mann neben einem Altpapiercontainer einen Zettel mit einem Hilferuf gefunden hatte. Das Kind musste grausamste Qualen über sich ergehen lassen. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,401155,00.htmlDieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 16 Feb 2006, 03:50 bearbeitet
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Antworten
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 16 Feb 2006, 21:49
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old 's cool!         
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
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ich will gar nichts zu dieser vergewaltigung an sich sagen, aber da das hier ja den anstoß zum nachdenken über diesbezügliche strafen gegeben hat..
ich finde es gibt zwei extreme zu verzeichnen. die einen, die wenn sie direkt betroffen sind auch damit gut zu verstehen sind, wollen wie vor jahrtausenden die keule auspacken und dem übeltäter den schädel einschlagen. jetzt wo wir achso modern und aufgeklärt, bishin zu hochnäsig altklug sind, wissen wir, dass wir das alles heilen können, mit viel liebe, hingabe, zeit usw. .. nur, ist das die sache wert? woran macht man einen wert, wenn man dies bewerten kann fest?
übertragen wir das auf alles was in unserer alltäglichen umgebung vorgeht, dann würde wohl doch eher der knüppel ausgepackt werden und Darwin würde sagen, grobe verfehlungen im leben werden eben korrigiert.. wir, die wir uns gern über die tiere heben und mit unserem denken prahlen, können die barbarei mit etwas vernunft mindern. inwiefern das passieren soll ist es wert diskutiert zu werden.
solch einen täter aber nur als opfer zu sehen, ist für mich der falsche weg, denn das wäre eben auch nur ein extrem was schon die nächste frage aufwirft: was ist mit dem opfer des opfers? erhält es damit den freifahrtschein auch zum täter zu werden?
es ist eben nicht einfach mal so darüber entschieden was gut und was böse, was recht und was unrecht, was angemessen und was nicht ist - dass man an dieser stelle dann hier gleich so entgleisen kann ist für mich dann doch etwas unverständlich!
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
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