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WH1 versaut...
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 27 Feb 2006, 14:32
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1. Schein 
Punkte: 12
seit: 23.10.2003
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Moin,
aufgrund der kürzlichen Änderung in den Spielregeln is ja nun eigentlich nach einer vergeigten WH1 Ruhe im Karton...
nun wollte ich mich mal umhören, was es denn nun noch für Möglichkeiten für mich gibt. Mein Status: 8. Fachsemester Medieninformatik, alles bestanden bis auf Mathe & GTHI
bei GTHI hab ich nen recht gutes Gefühl, dafür bei Mathe ein umso schlechteres.
also...was wäre zu tun, wenn ich durchgefallen bin?
aufgrund meiner 8 Semester ohne Vordiplom werde ich wohl an keiner Hochschule in Sachsen mehr genommen (auch keine FH). bleibt mir nur der Wechsel in ein anderes Bundesland?
wie sind die möglichkeiten überhaupt noch an eine WH2 zu kommen und dann mit etwas glück im sommer das vordiplom zu bekommen. danach könnte man dann wieder recht frei entscheiden, was man macht...
scheiß-situation...
dank & gruß Oli
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Antworten
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 09 Mar 2006, 03:42
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eXma Poltergeist         
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Ich bin der Meinung, dass die beste Auslese immernoch ein straffer Studiengang nebst entsprechend anspruchsvollen Prüfungen ist. Leider übertreibt die Fak hier (in ihrer Not?) in allen Bereichen. Vor allem sind die Prüfungen nicht mehr ganz fair und werden ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich den Leistungsstand der Studenten zu ermitteln und Berechtigung zum Weiterstudium zu sein, nicht mehr gerecht. Eine Prüfung sollte für jeden machbar sein, der nicht ganz dumm ist und sich ordentlich um sein Sutdium bemüht bzw. eben einen adäquaten Aufwand betreibt. Natürlich gibt es Leute, die hier eben falsch sind, weil sie entweder mehr praktisch veranlagt sind oder einfach nicht so abstrakt denken können. In letzter Zeit scheint es, wie Chris schon sagte, aber tatsächlich darum zu gehen kaum einen "neuen" ins Hauptstudium zu lassen. Selbst engagierte intelligente Leute scheinen vermehrt Schwierigkeiten zu haben ihre Leistungen zeitgerecht bzw. überhaupt zu erbringen. Ich denke, dass man einen solchen Studiengang nicht anbieten kann, wenn man von 600 Studenten nur 50 behalten möchte/kann. Bei der Lösungsfindung (sofern man denn eine finden möchte) ist die Fak natürlich irgendwo immer an den Faktor Geld gebunden und hat wenig Spielraum. Es wäre aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man wenigstens den Willen zeigen würde im Sinne der "ehrlichen" Studenten zu arbeiten. Anstatt dessen hat man den Eindruck, dass das Schicksal der bildungswilligen den Entscheidungsträgern so ziemlich am Arsch vorbei geht. Hier werden zahlreiche unnötige Hartz 4 Empfänger bzw. Gescheiterte gezüchtet, ohne, dass jemanden (außer den Betroffenen selber) kümmert. Ich verlange nicht, dass hier alle auf Gedei und Verderb durch das Studium geschleift werden. Ich möchte lediglich sowohl gleiche Bedingungen für alle, als auch natürlich, dass diese fair sind und man tatsächlich seines eigenen Glückes Schmied ist.
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