Welchen Stellenwert hat der Alkohol in Eurem Leben eingenommen?
Ist er Sucht? Geschmack? Gruppenzwang?
Nur am Wochenende? Ständiger Wegbegleiter?

In welcher Form konsumiert Ihr?

Ich persönlich trinke gern. Oft auch zu viel.
Warum? Diese Frage lasse ich mal offen im Raum stehen...

Ich habe feststellen müssen, dass ich - wohl im Gegensatz zu manch anderem - am Wochenende fast nichts trinke. Im Gegensatz zu den Wochentagen.

ABER: Ich kann natürlich jeder Zeit damit aufhören. Ich bin ja schließlich nicht süchtig...

...an alle hier denen einer abgeht, wenn sie sie von ihren Exzessen erzählen und wie toll sie sich doch beim saufen finden:

Geht mal ins Krankenhaus und schaut euch jemanden an der aus gesundheitlichen Gründen gezwungen ist einen Alk-entzug durchzumachen. Glaubt mir, da vergeht euch das lachen, vor allem wenn es noch jemand ist der einem nahe steht...

So ein Erlebnis sollte einen nachdenklich stimmen. Mich hat es zumindest dazu angeregt mal über mich selbst nachzudenken. Früher hab ich auch keine Gelegenheit ausgelassen mich bis zur Besinnungslosigkeit abzuschiessen, aber als Angst davor genauso zu enden, habe ich mich dazu entschlossen meinen Alkoholkonsum auf ein Minimum zu reduzieren.

Ich meine, ein gewisses Maß an Alkohol schadet sicher nicht, aber ich bin der Überzeugung, daß wenn man die Einsicht erlangt, daß man ein Problem mit Alkohol hat es eh schon zu spät ist. Wir als Studenten sind auf der Gefährdungsliste da ganz sicher auch ganz oben mit dabei. Auch liegt die Grenze zum Alkoholismus da bei jedem ganz anders, was psychisch bedingt ist, ich z.B. merke oft das ich einer Sucht (v.a. Nikotin) gegenüber ziemlich schwach bin, wenn ich mich mit meinem Umfeld vergleiche.