Puh .. .Debian wuerde ich keinem Einsteiger raten. Zwar ist das ein ultrastabiles System, an zum administrieren aber sehr unuebersichtlich, wenn man nicht gerade weiss, was man tut. Die Stabilitaet von Debian kommt nicht von ungefaehr. Dort werden alle Programme auf zigtausend Rechnern getestet, so dass auch wirklich alles stabil laeuft und nicht abstuerzt. Hat den Nachteil, dass der neuste Stuff schon 2 Jahre alt ist, bevor er in die stabile Version aufgenommen wird. Diese Stabilitaet braucht man aber meiner Meinung nach nicht fuer Desktoprechner.
Ubuntu bzw. Kubuntu (einmal mit Gnome, einmal mit KDE Oberflaeche) bauen direkt auf der "Testing" Version von Debian auf, sind somit das gleiche bzw. ein aehnliches System. Allerdings kommen beide mit tollen grafischen Tools zur Administrierung und den jeweils neuesten Softwarepaketen. Eher zu empfehlen.
Von Einsteigersystemen gibt es dann noch Mandriva und Suse. Mandriva persoenlich hat mir gefallen, bis sie Geld verdienen mussten und zur Zeit die User ziemlich gaengeln. Sie bringen in der Tat viele gute Treiber mit, allerdings bekommt man das "gute" System erst ab 100 Dollar im Jahr (inklusive aller neuen Versionen und Updates). Ist ein bisschen zu teuer, weil das "Basic" mitlerweile nur noch mehr schlecht als recht laeuft und auch die 60 Dollar Version noch nicht den erhofften Kick bringt.
Suse kann man wohl auch ausprobieren, hab ich persoenlich nicht so viel Erfahrung mit, man sagt ihm aber gern den Ruf "das Windows aus Nuernberg" nach.