Bei mir zu Hause [ironie]im goldenen Westen[/ironie] hatte ich immer den Eindruck, dass es den Zahnärzten (bzw. den Kiefer-Spezialisten) immer besonders gut ging. Große moderne Praxis, Porsche oder Benz und mehrmals Urlaub im Jahr sind nur einige Merkmale. Vielleicht habe ich ja nur die guten Seiten gesehen und einigen ging es ziemlich schlecht. Vorstellen kann ich es mir aber nicht gerade.
Jedenfalls habe ich in meinen bald 22 jährigen Bestehen keinen Arzt kennengelernt, der den Eindruck machte, als wenn es ihm zu schlecht ging. Hatte einige Arzt-Kinder in meinem Abi-Jahrgang und davon ging es keinem schlecht.

(Sind natürlich alles nur Stichproben, aber hinterlässt so seine Eindrücke...)
P.S.: Ich behaupte damit nicht, dass es den Ärzten viel zu gut geht. Mag ja sein, dass sie zu lange arbeiten, das kann ich nicht beurteilen, aber man soll die Situation halt nicht übertreiben. Solange es viele Ärzte gibt, denen es überdurchschnittlich gut geht, wird die Akzeptanz der Bevölkerung, was 30% Lohnerhhung angeht, nicht gerade steigen.