mal ne frage an mr orange:
es ist z.b. in deutschen ämtern üblich keine festanstellungen mehr zu vergeben, wenn man projektbezogene, befristete arbeitsverträge nehmen kann...
wieso ist das im mittelstand nicht üblich?
wenn man das ganze an einem projekt festmacht, heißt das ja nicht, dass der AN nach dem projekt gekündigt wird... nur man KANN ihn nach dem projekt kündigen, wenn man will...
natürlich sollte man als AG bestrebt sein, die qualifizierten leute auch im nächsten projekt unterzubringen...
ist vermutlich schwer ein 'projekt' in einem betrieb, der sechskantschrauben herstellt zu finden, aber da kann mans ja an der auftragslage binden...
mit anderen worten:
das lockern des kündigungsschutzes ist schon jetz absolut unsinnig, weil er kinderleicht mittelfristig umgangen werden kann und wird...
also was erhofft man sich von diesem schritt ihn dennoch zu lockern?
ist das dann noch eine verbesserung/erleichterung, wenn ein problem 'gelöst' wird, was in der form eh schon auf andere weise gelöst ist?
der einzige unterschied wäre ja, dass man wirklich SOFORT also von jetz auf hier kündigen kann... also absolute willkür herrscht...
während kein positiver effekt vorhanden wäre...
denn projekte verschwinden nicht einfach... man hatn auftrag und gut... wenner zurückgezogen wird, gibts ne dicke vertragsstrafe
also kann man im rahmen der aufträge/projekte sehr wohl abschätzen, wie es sich entwickelt.
oder hab ich jetz hier einen denkfehler drin?