Das Problem was die meisten Linuxer mit Ubuntu haben ist: das sie sich die Jahre der Arbeit die in den anderen Distributionen stecken einfach erspart haben und sich dasDebian hergneommen haben, ein wenig an der Standard Packetzusammenstllung gefrikelt haben und nen Installations-Script/GUI davor geschalten haben und es jetzt als was Neue Tolles und ach so Weltoffen und Gleichberechtigend hinstellen. Ubunut ist in wenigen Jahren durch intensive/agressive Werbung, besonders im letzten Jahr, eine echte Konkurrenz zu den anderen Kommerziell unterstützten Distris, wie Suse, ReHat/Fedora, Mandrake/Mandriva geworden. Dabei ist bei Ubuntu nicht wirklich viel neues drin. Weiterhin hat diese Organisation einige von den besten Debianentwicklern angestellt und sie somit der Debiancommunitee entzogen. Das nächste Problem was zumindest die Debianer mit Ubuntu haben ist: Es nutzt die weiterentwicklungen von Debian lässt aber so gut wie keine Entwicklung (mal abgesehen von Grafischenspielereien) von ihnen zurück zu Debian fließen. Weiterhin ist abzusehen, dass Ubuntu einen kommerzielle Zweig bekommt, sofern nicht schon vorhanden.
Auch wenn einiges nicht ganz der Wahrheit entspricht bzw. von Seiten der Ubuntu Organisation ganz anders gesehen wird sind dies die Gründe der Skepsis und der kritischen Einstellung. Es geht den meisten viel zu schnell wie sich diese Distri sich entwickelt und um sich greift.
Was ist das auch für eine Software die gleich mit der Version 4.10 auf den Markt kommt? Sich das Erscheinungsdatum als Versionsnummer zu geben ist doch ziemlich unverfrohren, man täuscht damit eine intensive und umwerfende Weiterentwicklung vor die so garnicht stattgefunden hat.
Dieser Beitrag wurde von Atanasoff: 30 Mar 2006, 12:40 bearbeitet
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-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird! -Zufall ist der Ausdruck der Unfähigkeit des menschlichen Geistes die Zusammenhänge zu erkennen. - Warum gerät Mann/Frau immer an die/den "Falschen"? Weil die "Falschen" das verstellen besser beherrschen als die "Richtigen" das selbst sein!
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