Bezugnehmend auf diesen Thread hier und der moeglichkeit bei amarok sich dem musikportal http://www.last.fm/ anzuschliesen ueberkam mich die idee mal nachzufragen wer denn von hier alles dabei ist
btw habe ich das Scrobbling-Plug-In wieder entfernt. Geht doch niemanden was an, was ich auf der Platte habe.
Das ist aber Sinn und Zweck von last.fm , denn durch die Übermittelung deiner gehörten Musik kann für dich das Profil erstellt werden. Die Zuordnung von gehörten erfolgt nur zum Benutzernamen, diesen kann man sogar ohne Email bekommen...
Ansonsten ist last.fm nicht dumm, sondern muss irgendwie auch Prüfsummen bzw. Fingerabdrücke für MP3s erstellen, denn wenn man z.B. "falsch getaggte" Musik überträgt, dann wird die nicht in die Statistik übernommen.
also irgendwie scheint das noch nicht so ganz zu funktionieren, mit ähnlicher musikwahl usw..
wieso kommt zb, wenn ich audio bullys, the streets, beastie boys wähle kaiser chiefs im stream? (dabei dürften die genannten vergleichstags ja ziemlich eindeutig sein, was gefragt ist)
oder noch geiler, moonbootica is angewählt und dann kommt benassi brothers, das is ja wie, wenn ich the hives eingebe und mir knallen die dann modern talking um die ohren, nur weil die irgendwo mal gitarren in der hand hatten
bei ersterem bsp. glaube ich ja fast, es gibt keine strikte trennung im profil, weil ich auch mal bloc party gehört hatte und man da durchaus kaiser chiefs gelten lassen kann.. also werden die 'stations' gemixt?
bei zweiterem sehe ich das problem der tags, dass jeder daher gelaufene irgend n scheiß taggen kann, da steht bei robag wruhme (ich glaube bei dem war's) "kaffee und kuchen" als tag.. irgendwie schon etwas sinnlos
also alles in allem findet man mal nette neue interpreten zum reinhören, aber man ist dann meist doch mit dem skip button beschäftigt, ich hoffe mal das bessert sich in zukunft noch..
Es gibt verschiedene Wege "gleiche Musik" zu finden. Man kann entweder dafür Algorithmen bemühen, die die Musik analysieren, klassifizieren und dann vermeintlich ähnliche Titel oder Interpreten finden. Dann können Menschen in mühseliger Handarbeit die Musik klassifizieren und einsortieren und schließlich kann man einfach durch Datenerhebung Ähnlichkeiten finden. Jemand, der wie ich beispielsweise Tool hört, der wird vielleicht auch A Perfect Circle hören und in der Masse können so durchaus relativ gute Vorschläge und Vorhersagen gemacht werden.
Es gibt ja mehrere Musikvorschlagssysteme, die oft auch die verschiedenen Techniken mischen (Algorithmen + Menschen), Last.fm arbeitet glaube ich relativ simpel mit "einfachen Datenbanken", so dass die von dir beschriebenen Effekte auftreten können. Ich finde das jetzige System aber mächtig genug und wenn man z.B. ein Gruppenradio hört, kann man sehr schön die einzelnen Geschmäcker erkennen und es werden auch passende Blöcke erstellt (also Schrammellieder kommen direkt nacheinander).
Dein Problem ist sicherlich nicht völlig lösbar, denn es dürfte schwer sein ein System zu entwerfen was für jeden Geschmack perfekte Vorschläge macht. Das Problem ist natürlich lösbarer je genereller der Geschmack ist, mit anderen Worten du musst mehr Mainstream hören, dann gibt es auch bessere Vorschläge :P
das prinzip leuchtet mir schon ein und geht sicherlich auch wunderbar... aber dass die tags frei wählbar sind, finde ich ungünstig, währe es denn nicht besser, es gäbe einen ausreichend großen tag katalog, der nur von einer projektgruppe verwaltet wird, und die große musikhörende gemeinschaft kann sich daran bedienen, anstatt selbst tags zu erstellen, natürl. könnte man das ganze noch um eine voting funktion für neue tags erweitern.. oder is das schon so
Nunja ... ich glaube es funktioniert einfach aufgrund der Masse nicht, weil jeder immer ein bisschen anderes definiert, was er als nächstes hören will. Und das definiert man dann halt nicht nach den Kriterien der Musik, sondern nach persönlichen Präferenzen. Deswegen kommt es zu relativ vielen Ausreisern *denk*
Für die Leute, die mal was anderes ausprobieren wollen wäre pandora.com eine Adresse. Die basiert auf dem Music Genome Project, bei dem sich einige Wissenschaftler und Musikliebhaber mal hingesetzt haben und Millionen Songs auf ihre Eigenschaften analysiert haben. Herausgekommen ist eben dieses Pandora, was angeblich sehr schöne Übereinstimmungen liefern soll ...
na klar ginge das, hab doch von einer voting funktion erzählt
Zitat(Chris @ 13 Jul 2006, 12:21)
Für die Leute, die mal was anderes ausprobieren wollen wäre pandora.com eine Adresse. Die basiert auf dem Music Genome Project, bei dem sich einige Wissenschaftler und Musikliebhaber mal hingesetzt haben und Millionen Songs auf ihre Eigenschaften analysiert haben. Herausgekommen ist eben dieses Pandora, was angeblich sehr schöne Übereinstimmungen liefern soll ...
jop, pandora is auch cool, aber hat keine auswahl, man merkt, dass das ding von amis ist..
hmm... hab mich nun auch bei pandora registriert. also das radio funktioniert ziemlich klasse und im gegensatz zum last.fm-player musste ich noch nicht skippen (bei dem muss ich 3x skippen, bis n lied kommt, das ich mir anhören kann). schade, dass der stil immer gleich bleibt ... wär cool, wenn der automatisch alle meine stationen von lied zu lied durchmarschiert (oder mischt)
Hehe ... das ist ja die Idee hinter Pandora, dass der Stil halt gleich bleibt. Psychologisch bekannt dürfte aber schon sein, dass kleine Abwechslungen das ganze interessanter machen ...