Timmey hat eigentlich alles ganz gut zusammengefasst. Ich habe meine Mindestverpflichtungszeit rum, und auch wenn es nicht immer ganz prall war, ist es eine gute Sache. Die Übungen und Lehrgänge (heißt der Truppführerlehrgang jetzt echt Führungsgehilfe-Lehrgang

?!) sind eignetlich immer ganz witzig und man lernt auch viel. Wenn man will kann man dort sogar gut seine sozialen Kompetenzen ausbauen, weil man, wie schon gesagt, mit völlig verschiedenen Leuten arbeitet.
Was noch nicht erwähnt wurde, ist die Jugendarbeit ("Jugendgruppe") im THW. Die habe ich persönlich 2 Jahre betreut und fand diese Zeit am Besten. Es ist eine Mischung aus Pfadfinder und freiwilliger Feuerwehr. Du kannst die Kinder am technischen Gerät ausbilden, irgendwelche Aktionen starten (Ausflüge, Kino, Grillen, Spieleabend...). Einmal im Jahr geht es zum Jugendlager (Zeltlager), abwechselnd Landeslager, Bundeslager. Dort treffen sich die Jgendgruppen aus ganz Sachsen/Deutschland und können bei einem Wettkampf gegeneinander antreten.
THW kann sehr zeitintensiv sein, vor allem wenn man sich freiwillig meldet und somit ein besonderes Engagement mitbringt (gab viele in DD, die sehr unmotiviert waren und nur dort waren, weil sie keine Lust/Zeit auf Zivi/Bundeswehr hatten). Darunter kann dann auch eine Beziehung leiden (ist zumindest keine Seltenheit, dass Freundinnen/Frauen von Helfern Stress machen und wenig Verständnis für dieses "Hobby" entgegenbringen).