Zitat(Timmey @ 26 Mar 2006, 20:48)
Wahrscheinlich liegts am Kapitalismus der aus uns bequeme faule Egoisten macht. Sind wir vielleicht einfach nicht fähig dazu Verantwortung für ein anderes Leben zu übernehmen oder trauen wir uns das gar nicht mehr zu oder wollen wir es nur einfach nicht mehr?

öh also die wahrscheinlichkeit nen job zu bekommen, steigt dramatisch, wenn man kinderlos ist. ist man also faul und bequem, wenn man versucht erstmal sein eigenes leben selber zu finanzieren, statt 5 - 10 kinder zu bekommen und von sozialhilfe zu leben?
ja übertrieben... zugegeben, aber verdeutlicht evtl was ich meine...
stand ja vorne irgendwo: die wahrscheinlichkeit in die sozialhilfe abzurutschen ist mit kindern viel höher...
d.h. die wahrscheinlichkeit nicht für sich selbst sorgen zu können ist mit kind höher...
das wären ja dann leute, die dem staat auf der tasche liegen (müssen)
ist das egoistisch also kein kind zu wollen, weil man nicht von der sozialen sicherung abhängiger werden will, als unbedingt nötig?
ist das faul und bequem lieber zu arbeiten, anstatt als arbeitsloser zur untätigkeit verdammt zu sein?
irgendwie versteh ich deinen standpunkt nicht...
sicher sind kinder ne bereicherung und ich will auch später eins, aber erst, wenn ich (halbwegs) sicher sein kann, dass dieses kind nicht der gesellschaftliche absturz für die familie wäre...
und das ist auch nicht vom staat abhängig... der kann nochsoviel bezahlen... wenn man wegen nem kind entlassen wird, ist man arbeitslos... und wenn man durch ne kinderpause dann noch ne weile vom arbeitsmarkt weg ist, bekommste schonmal schwerer ne chance aufn wiedereinstieg...
P.S.: bin keine frau und daher betrifft es mich nicht SO direkt, aber ich find deinen vorwurf einfach unverständlich und wollte das mal ausdrücken...
erm...