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Gescheiterte Emanzipation?

Eva Hermanns resümiert ihren Werdegang
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post 27 Apr 2006, 11:27
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3. Schein
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Eva wer?

unten ist platz zur diskussion


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"S'ils n'ont plus de pain, qu'ils mangent de la brioche."
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post 27 Apr 2006, 11:39
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Ironieresistenz I.
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Das erinnert mich ja stark an die Diskussion alle vs. Timmey . OK, da gabs viele, also ich mein die hier: /index.ph...opic=11984&st=0


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

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post 27 Apr 2006, 11:43
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3. Schein
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seit: 17.06.2005

Zitat(JoSchu @ 27 Apr 2006, 11:39)
Das erinnert mich ja stark an die Diskussion alle vs. Timmey . OK, da gabs viele, also ich mein die hier: /index.ph...opic=11984&st=0
*


ach mist.
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post 27 Apr 2006, 13:20
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pornös
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seit: 28.10.2004

Sie hat sich Gedanken gemacht! Wobei ich allerdings nicht ganz mit ihr übereinstimme ist, dass "die Frau zur Konkurrentin des Mannes" würde. Ich finde, wenn beide Erwerbstätig sind sollte man eher zusammen arbeiten um die Familie zu ernähren, als sich in Konkurrenz zueinander zu betrachten!

Dieser Beitrag wurde von solaris: 27 Apr 2006, 13:21 bearbeitet


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post 27 Apr 2006, 16:15
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yesterdays future was ok...
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eine umorientierung der gesellschaft zu anderen werten wird immer von negativen erscheinungen begleitet. in der tat muss sich jeder der eine beziehung eingeht, gedanken machen welche rolle er spielen will, und spielen wird. in der heutigen gesellschaft werden lebensmodelle immer weniger vorgegeben. die starke individualisierung schreitet vorran, und jeder ist seines eigenen glückes schmied. jeder muss sich selber ein lebensmodell schaffen mit dem er leben kann. das hat die eva herman eigentlich auch recht gut umschrieben.
nun gibts ja wirklich viele feministische grundbewegungen. es geht nicht aus dem artikel hervor auf welche sie sich bezieht. aber ein grundgedanke des feminismus war doch, das die frau freier in ihre entscheidung ist, wie sie ihr leben gestaltet. und diesen gedanken sehe ich mehr umgesetzt als vor 50/60 jahren...
das dabei scheinbar die rolle der mutter übern jordan gegangen ist, dieser gedanke ist mir neulich auch durch den kopf gegangen. laut eva h. bringen aber die gene doch die meisten auf den richtigen weg.
so bleibt die frage: was regiert über den willen? die vernunft oder das gen?

nebenbei sei gesagt das ich die emanzipation für nicht gescheitert erachte. sie ist ja noch im vollen gange, und es wird wohl auch noch ein weilchen dauern...

Dieser Beitrag wurde von psyabu: 27 Apr 2006, 16:18 bearbeitet


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post 27 Apr 2006, 17:54
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3. Schein
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seit: 17.06.2005

hach hier gehts so schleppend voran. vielleicht is das thema auch schon zu abgekaut blush.gif
aber trotzdem kommt das ganze sehr spanisch vor, wass sie da so von sich gibt.
ich hätte ja eher gedacht, dass sie was darüber schreibt, dass es trotz karriere möglich ist kinder groß zu ziehen (oh mein gott und sich auch noch tatsächlich liebvoll um sie zu kümmern). statt dessen scheint ihr gerade die erleuchtung gekommen zu sein, dass diese ganze gleichmacherei zwischen mann und frau totaler mist ist und die alte rollenverteilung doch von gottgewollter odrnung und daher von seinen geschöpfen zu befolgen.
was daran so komisch ist, ist dass ihr das alles einfällt NACHDEM die Kinder aus dem haus und die karriere bereits gemacht sind.
Gibts für so einen Fall von späte geistiger Einsicht/Verirrung denn ein Wort? Naja verstanden werdet ihrs wohl haben


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post 27 Apr 2006, 19:50
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1. Schein
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seit: 22.04.2006

erst einmal stimme ich zu großem Teile psyabu zu..
Desweiteren denke ich, man kann aus heutiger Sicht sagen, dass man bereits etwas weiter sei, als ihre Aussagen wie..
"Das sei schließlich seine Rolle: "Der Mann steht in der Schöpfung als der aktive, kraftvolle, starke und beschützende Part..."

"Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann", argumentiert Herman christlich. Als Pendant zum Manne sei sie "der empfindsamere, mitfühlende, reinere und mütterliche Teil."

.. unbedingt bejahen zu müssn. Ganz als wären wir alle dazu ausgelegt, die besagten Muster auszufüllen und als gäbe es keine familiäre Harmonie auf anderen Wegen. Sicherlich spielt die Emanzipation an sich in demographischer Hinsicht eine nicht zu verachtende Rolle, aber es ist ja nicht so, dass die Gesellschaft sich nicht weiterentwickeln kann.
Hinzuzufügen ist, dass ich persönlich nach wie vor Fortpflanzung nicht als die Essenz unseres Daseins ansehe.


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