Aus aktuellem Anlass, der da wäre, dass unser Lieblingsschreiberling und Springer-Sympathisant Unscheinbar, eine schier unendliche Menge an Mitteilungsbedürfnis geltend macht, möchte ich ihm hiermit seinen eXtra für ihn zusammengefalteten Thread vorstellen, den er sicher gern annehmen und einweihen wird. In diesem Sinne eine Bitte an dich, Unscheinbar: - keine neuen Threads mit neuen Nachrichten eröffnen - stattdessen dies einfach hier rein. Wenn Bedarf ist kann dann nach Herzenslust darüber diskutiert werden.
- sollte der Anteil an lokalen Nachrichten überwiegen wird der Thread selbstverständlich selbständig in das "Dresdner Stadtgeschehen" springen, einfach so -
Dieser Beitrag wurde von sQeedy: 30 Apr 2006, 14:18 bearbeitet
--------------------
Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist. Eichenschild
Eigentlich wollte ich den Thread tot machen, aber das Weltgeschehen geht immer weiter, jede Sekunde 2,4 Leute mehr auf dem Planeten ...
Die Studie "Weltmächte im 21. Jahrhundert" zeigt, wie sich das Kräfteverhältnis in der internationalen Politik allmählich ändert. Die Europäer sind weniger wichtig, als sie das gerne von sich glauben.
Von Jeanne Rubner, SZ
Besuch von der künftigen Großmacht: Kanzlerin Angela Merkel empfängt Indiens Staatschef Manmohan Singh.
Wer sind die einflussreichsten Länder? Welche Eigenschaft muss eine Weltmacht haben? So lauteten etwa die Fragen. Mitgewertet wurden auch die EU und die UN.
In der Rangliste der Weltmächte finden sich die USA unangefochten auf Platz eins, gefolgt von China. Vier von fünf Befragten halten die Vereinigten Staaten für die wichtigste Weltmacht, für China votierte noch nicht einmal jeder Zweite, Deutschland nimmt zusammen mit den UN Platz sieben ein.
Dass die Volksrepublik so gut abschneidet - vor Japan sowie Großbritannien und der EU, die beide gleichauf liegen - ist darauf zurückzuführen, dass die Europäer China für einflussreich halten.
Als Weltmacht gelten übrigens nicht mehr Länder mit einer großen Armee. Wirtschaftskraft, politische Stabilität sowie Forschung und Bildung sind laut Umfrage viel wichtiger für den Status.
Die Welt werde, sagt Janning, zunehmend multipolar.
Frustrierend für Europas Regierungschefs dürfte die geringe Anerkennung im außereuropäischen Ausland sein. Dass die EU überhaupt als Weltmacht gesehen wird, liegt nur daran, dass die Europäer sie für einflussreich halten.