Ein Patient der Berliner Charité hat ganze drei Tage unentdeckt in einem defekten Fahrstuhl festgesteckt. Der 68-jährige Mann, der eine leichte geistige Behinderung haben soll, hat vermutlich den Alarmknopf nicht gedrückt. (13.06.2006, 17:00 Uhr)
Berlin - Der 68-jährige Rollstuhlfahrer war am Freitag vor einer Untersuchung aus dem Benjamin-Franklin-Klinikum spurlos verschwunden und auch nach einer Suchaktion der Polizei nicht wieder aufgetaucht. Erst am Montagabend wurde der Mann schließlich im Aufzug entdeckt, sagte Charité- Sprecherin Kerstin Endele und bestätigte einen Bericht der Berliner «B.Z.». Dem Patienten gehe es den Umständen entsprechen gut, sagte Endele. Er sei trotz seiner Tortur ansprechbar und werde nun noch einmal gründlich im Krankenhaus untersucht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrich...C3%A9/66676.aspDann ist ja gut, wenn der

nochmal untersucht wird.