Tjo, nun wird das Gebäude doch geschlossen. Erstmal bis Ende August 2007:
"Das im Kulturpalast Probleme mit dem Brandschutz bestehen ist seit längerem bekannt. Deshalb hat der Stadtrat bereits Ende 2005 die „brandschutztechnische, anlagentechnische und raumakustische Instandsetzung des Kulturpalastes“ beauftragt. Hierfür sind im Haushalt 25 Millionen Euro vorgesehen."*
und weiter:
"Mit dem Beschluss, den Kulturpalast im Jahr 2008 und 2009 zu sanieren, begannen auch die intensiven Untersuchungen und Planungen für alle Bereiche des Gebäudes. Im Zuge dieser Untersuchungen, das heißt durch die Öffnung der Bausubstanz, mussten die Fachplaner feststellen, dass einige Bereiche des Gebäudes nicht über die notwendigen Abschottungen verfügen. Weiter wurde schon bei der Erbauung an Stellen brennbares Material verwendet, wo es nicht hätte eingesetzt werden dürfen. Dies führte zu einer vertiefenden Untersuchung durch die Bauaufsicht am 13. Februar 2007 und einem speziellen Brandschutzgutachten, welches am 22. Februar vorlag."*
Nun aber der
interessante Teil der Story: Inwiefern können Parteipolitiker (sprich: Parlamentarier) Realpolitik über den langen Arm der Ministerien und sonstigen Behörden
schaffen? Zwischen den Zeilen.
äbd.
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Quelle