sodi's Infos sind eweng falsch.
Du gibts an, wieviel du tatsächlich an Miete bezahlst. Am besten du setzt mit deinen Mitbeowhnern n Schreiben auf, wer wieviel an Miete bezahlt und lässt sie das unterschreiben.
Deine qm musste schon ausrechnen.
Das gibste dann ab und sagst dazu, dass du in einer WG wohnst. Dann geben sie dir neue Formulare die du ausfüllen darfst. Da sind dann so Fragen drinne, zu wieviel % du die restlichen Räume der Wohnung nutzt. Den Flur/WC/Bad... also zBsp. zu 1/3 wenn du noch 2 Mitbewohner hast....
Das ihr zu 3. Hauptmieter seid, macht nix.
Ne gute Begründung bei BaföG-Ablehnung ist zB, dass du dein Vordiplom noch nicht hast. Es ist keine gute Begründung, dass deine Eltern genug verdienen um dich durch zu bringen.#
Achja, die unfreundlichen Damen vom Amt werden alles versuchen, damit du kein Geld bekommst. Eine meinte mal zu mir "Wenn ich das entscheiden könnte, würden Sie von mir kein Pfennig Wohngeld bekommen." Ihre Begründung: Das ich seit 3 Jahren nicht mehr zu Hause wohne & selber für mein Geld arbeiten gehe, ist ja keine wirkliche Begründung, dass ich mich vollständig vom Haushalt meiner Eltern gelöst habe
Achja, so ne Fragen musste auch beantworten:
Welche Gründe gibt es für die gemeinsame Wohnraumnutzung?
Wie werden Einnahmen verwaltet (gemeinsam, getrennt, teilweise gemeinsam)? - Immer getrennt ankreuzen!!!
Sind sie der Auffassung, dass sie sich vollständig vom Haushalt ihrer Eltern gelöst haben?
Wovon bestreiten sie ihren Lebensunterhalt?
Letztere ist eine verzwickte Frage. Schreibst du, dass es deine Eltern Geld geben, sagt dir die Dame vom Amt, dass sie es weiterhin machen können und auch für die Miete.
Als Student verdient man bei Nebenjobs allerdings auch selten soviel, dass es für Miete und Lebensunterhalt reicht.
Desweitern musst du durch Kontoauszüge deine Mietzahlungen und den Eingang von Unterhaltsleistungen usw. nachweisen.
Viel Spaß auf dem Wohngeldamt!