Irgendwie muss man ja die Uni und vor allem das ewige "Gefeiere" ausgleichen. Ihr wißt schon: "Körper und Geist müssen eine Einheit sein, dann kommt das Glück von ganz allein" usw ...
Also warum also nicht Schwimmen?
So weit ich weiß gibt es in Dresden vier Schimmhallen und zwar,
Georg-Arnhold-Bad, Schwimmsportkomplex Freiberger Platz und das Elbamare hab ich schon mal "getestet" und irgendwie bin ich etwas entäuscht. Georg-Arnhold-Bad und Elbamare sind ja fast das selbe. 25 meter Becken, Rutsche und so ein Abgammelbecken. Ist schon irgendwie scheiße, wenn man sich eine Bahn mit 5 anderen teilen muss, da kommt im 25 meter Becken nicht so der Spass auf. Und das Chlorwasser im Elbamare ist eigentlich unerträglich.
Eigentlich gefällt mir der Schwimmsportkomplex Freiberger Platz am besten, nur hat der echt schlechte Öffnungszeiten und wenn man Pech hat sind auch nur 3 der 8 (oder waren es 12?) Bahnen offen, dann ist es auch richtig voll. Überrascht hat mich, wie viele Mädels in so einen Bad rumplantschen :macho:
Na jedenfalls kann es das ja nicht sein. Gibt es hier denn nicht was vernünftiges, wo man einfach nur Schwimmen kann, ohne sich die Bahn mit zuvieln anderen teilen zu müssen, oder muss ich auch in Zukunft auf das Georg-Arnhold-Bad oder den Schwimmsportkomplex Freiberger Platz ausweichen ??
Hab grade in der Zeitung gelesen, dass die Betreiber sämtlicher Schwimm und Spass-Bäder in und um Dresden sich zusammengesetzt haben, weil sie finazielle Probleme haben (oder angeblich haben). Die Stadt Dresden unterstützt die Bäder jährlich mit insgesamt 400 000 Euro. Das ist der Stadt aber zu viel, also müssen andere Lösungen her. Die Schwimmbäder sind jetzt schon teuer und eigentlich immer überfüllt, wenn ma da noch eins wegkürzt wäre das sehr schlecht und den Eintritt anheben wäre fast schon ein Verbrechen.
Es ist noch gar nicht lange her, da sorgten sich die Politiker umd das geistige Wohlbefinden des restlichen Volkes und z.B. Schwimmbäder waren staatlich. Da ging es nicht darum mit dem Ding gewinn zu machen, sondern es war eher als Enstpannung gedacht die auch ruhig etwas kosten durfte. Am besten die machen gleich alle Schwimmbäder, Kindergärten und Spielplätze zu, denn das kostet ja alles Geld und schickt alle potenziellen Nutzer gleich zu den Jungs und Mädels, mit den lustigen Kurzhaar-Frisuren in die Sächsischen Schweiz. Die warten ja nur darauf. Was denken die denn, warum es soviele Rechte gibt? Weil es zuviel Jobs und Freizeitangebot gibt??? (auch grade aktuell in der SZ: ?Totschweigen wäre absolut falsch?)
400 000 Euro sind ja nun wirklich nicht viel, wenn man das mal mit anderen Projekten in Dresden vergleicht und eigentlich bräuchte Dresden (auch wenn jetzt Sommer wird) ein Schwimmbad mehr und nicht weniger ...