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Erschütternder Brief vom Bodensee Angst vor der Bayerischen Bestie.
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 24 May 2006, 19:01
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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"Ich weiß nicht, was Bären oder große Raubtiere in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland in freier Wildbahn verloren haben. Solche Tiere können nur in einem umzäunten sicheren Freigehege, einem Reservat oder im Zoo leben. Dies gebietet der Menschenschutz und der steht über der Tierliebe und dem Wunsch des Artenschutzes. Geht das nicht, muss das Tier getötet werden. Es ist leicht für Leute die mitten in der Stadt und weit weg vom Bären leben, das Risiko, die Gefahr, den Schaden, den betroffenen Eingeborenen in Bayern zu überlassen. Gilt Menschenleben nichts, nichts der Sachwert von Nutzvieh oder die Freizügigkeit des gefahrlosen Aufenthaltes in der Natur ?"
Wer es noch nicht mitbekommen hat, in Bayern rennt seit Tagen ein Bär, der zuerst in Tirol gesehen wurde und den man einfach nicht zur Strecke bringen kann, weil er immer flüchtet und sich geschickt versteckt, durch die Wälder und reißt nachts in Dörfern Schafe gleich im Dutzend.
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Antworten(30 - 44)
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 31 May 2006, 14:05
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3. Schein   
Punkte: 297
seit: 28.01.2005
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SZ heute: Zitat ...Rechtspopulist Jörg Haider hat dem Bären als erstem Ausländer Asyl in Kärnten angeboten - und das, obwohl das tier wiederholt straffällig geworden sei. Es muss die Farbe sein, ätzten Kritiker. ...
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The pen is mightier than the sword, but only if the sword is very small, and the pen is very sharp! - Terry Pratchett 
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 04 Jun 2006, 16:02
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Der Braunbär, der seit Wochen im österreichisch-deutschen Grenzgebiet umherwandert, ist wieder in Bayern. In Klais im Landkreis Garmisch-Partenkirchen drang JJ1 in der Nacht zum Sonntag in eine umzäunte Schafweide nahe der Bundesstraße B2 ein und riss drei Schafe. Außerdem verletzte er nach Angaben der Umweltstiftung WWF drei weitere Schafe und eine Ziege. Eines der verletzten Schafe musste notgeschlachtet werden.
Nun werde versucht, den Bären mit Hilfe von finnischen Bärenhunden und einem österreichischen Betäubungsgewehrexperten einzufangen.
Fangversuche in Bayern mit einer Röhrenfalle hatten keinen Erfolg, weil der Bär nie an einen Platz zurückkehrte, wo er ein Tier gerissen hatte. Wegen des ungewöhnlichen Wandertriebs von „JJ1“ schied auch ein Fangversuch mit Schlingen aus.
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 05 Jun 2006, 21:41
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3. Schein   
Punkte: 340
seit: 22.01.2005
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Zitat(No Name @ 26 May 2006, 15:48) Klar ist das ein gefährliches Tier, größter Fleichfresser aufm Land, wenn mich nicht irrt, nach dem Dinosaurier natürlich, aber der is ja zum Glück schon ausgestorben. Das kriegen wir mit den Bären bestimmt auch noch hin, juchu. Hauptsache wir bleiben ganz oben auf der Nahrungskette. OMG.  toll. lieber n toter bär als ein zerfleischter mensch. kann ja sein, dass er ein recht hat, sich frei zu bewegen, aber sobald menschen in gefahr sind, die sich nun mal mit bären mangels aufklärung/notwendigkeit nicht auskennen, muss das vieh weg! auch wenn ich da jetz vom wwf und von sonstigen illustren organisationen verachtet werde.
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 05 Jun 2006, 22:44
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6. Schein       
Punkte: 1118
seit: 22.12.2003
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Zitat(No Name @ 26 May 2006, 15:48) Klar ist das ein gefährliches Tier, größter Fleichfresser aufm Land, wenn mich nicht irrt, nach dem Dinosaurier natürlich, aber der is ja zum Glück schon ausgestorben.  Nur so am Rande: Der Pottwal (Physeter catodon) ist das wohl größte fleischfressende Wesen in der Geschichte der Erde. €dit: Ähm, habe Land überlesen  Du hast wohl doch recht ... Dieser Beitrag wurde von 1tein: 05 Jun 2006, 22:46 bearbeitet
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 05 Jun 2006, 23:17
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3. Schein   
Punkte: 340
seit: 22.01.2005
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Zitat(sQeedy @ 05 Jun 2006, 22:34) sehr richtig erkannt, aber falscher schluss. ich zitiere die kernstelle: "die sich nun mal mit bären mangels aufklärung/notwendigkeit nicht auskennen" - was könnte man also noch als lösung anbieten?  klar, nur kann man in der kürze der zeit jahrelange nichtaufklärung nachholen?
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 06 Jun 2006, 09:54
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3. Schein   
Punkte: 340
seit: 22.01.2005
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Zitat(sQeedy @ 06 Jun 2006, 01:27) bah. als ob das nicht wieder passieren könnte. nachhaltigkeit ist hier die devise! dieser bär kann falsch behandelt werden, wenn man daraus lernt und und es in zukunft besser macht!  is ja alles schön und gut. nur sieh das mal vom blickpunkt der verantwortlichen (stOIber usw...). die wollen vor allem schnell ihre ruhe, und da liegt dann auch das problem. ne aufklärungskampanie (nachhaltig=über jahre, an schulen, kitas, sonstigen öffentlichen einrichtungen) kostet millionen. meiner meinung nach wärs gut investiert, aber ich denke, die politik ist da eher knausrig und will ne schnelle, einfache lösung, d.h. der bär soll weg und dann ist ruhe.
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 15 Jun 2006, 12:03
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Braunbär Bruno (JJOne) wurde in Bayern bei einem schweren Verkehrsunfall von einem Österreicher angefahren und hat dabei ein unschuldiges Auto total zerdeppert. Er flüchtete aber einfach. Die feige auf ihn gehetzten finnischen Elch-Hunde verloren, nachdem sie der - durch den Unfall ermöglichten - Spur über Kilometer hinweg gefolgt waren, die Fährte. http://morgenpost.berlin1.de/desk/917871.htmlDerweil gibt es in *SACHSEN* wohl einen freilaufenden PUMA (es könnte auch ein Tiger oder Löwe sein), es wurde unabhängig voneinander eine riesige Katze gesehen (BILD berichtete) - und das Reh-Wild ist aus weitem Revier geflüchtet (BILD berichtete nochmal). Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 15 Jun 2006, 12:55 bearbeitet
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 15 Jun 2006, 14:52
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Vordiplom     
Punkte: 541
seit: 27.11.2005
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Zitat(zett @ 05 Jun 2006, 21:41) toll. lieber n toter bär als ein zerfleischter mensch. kann ja sein, dass er ein recht hat, sich frei zu bewegen, aber sobald menschen in gefahr sind, die sich nun mal mit bären mangels aufklärung/notwendigkeit nicht auskennen, muss das vieh weg! auch wenn ich da jetz vom wwf und von sonstigen illustren organisationen verachtet werde.  wie wärs denn mal mit: der mensch muss weg... was gibt dem menschen das recht sich ganz oben hinzustellen....er kann doch nix besonderes
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Take It Easy...
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 15 Jun 2006, 14:57
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Einfach umwerfend         
Punkte: 2458
seit: 13.02.2006
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Zitat(nettes Wesen @ 24 May 2006, 19:36) früher hat der mensch auch mit bären und wölfen in der freien natur gelebt und heute muss alles hinter einen schutzzaun....die sollen doch froh sein, das sich in diesem gebiet wieder bären ansiedeln, denn sie stehen eh auf der liste der bedrohten tierarten. bären greifen eigentlich keine menschen an, nur wenn sie ihre jungen beschützen wollen oder wenn der mensch irgenetwas dummes anstellt. somit müssen die nur lernen ihr vieh richtig sicher unterzubringen... naja aber ich denke mal das wird net geschehen und damit bin ich für ne umsiedlung, denn das erschießen ist mal wieder typisch mensch   Da stimmt ich dir vollkommen zu. Das ist typisch Mensch: Verdrängen das er selber Teil der Natur ist. In Nordamerika leben auch viele Bären und dort hat man gelernt mit ihnen zu leben. Aber wenn hier mal ein Bär (Wolf/Löwe) auftaucht, macht man ein Trara als wärs der Antichrist in persona. Irgendwie bin ich kein Pessimist, aber mir scheint das einzige Bestreben des Menschen sei es immer sich seiner eigenen Natur zu widersetzten und sie rücksichtslos zu verändern und damit zu zerstören. Dieser Beitrag wurde von phanatos: 15 Jun 2006, 14:58 bearbeitet
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 15 Jun 2006, 16:03
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2. Schein  
Punkte: 88
seit: 27.12.2004
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Wolln wir nur hoffen, dass das Bärchen bis zum 9.July den Weg nach Bärlin findet. Damit machen wir den Brasilianer ma richtig angst  Dann hammer nämlich einen mit ner guten linken Pranke, der hier und da auch mal was reißen kann (vielleicht nich immer nur aufm Spielfeld) Dieser Beitrag wurde von Timmääh: 15 Jun 2006, 16:04 bearbeitet
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"Ob das Sinn macht oder nicht, dass entscheide immer noch ICH!" Prof. Dr. Karl-Udo Jahn
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