vielleicht haben es ja einige von euch schon mitbekommen, oder sind vielleicht auch selber davon betroffen. gestern gingen mails von prüfungsamt rum, wo studenten die letzte logikprüfung doch als bestanden gewertet wurde. viele davon haben sich deswegen schon vor 2 monaten exmatrikuliert und anderwertig orientiert. nun wird ihnen wieder die chance geben doch mit dabei zu sein. was haltet ihr davon? ist alles ein grosser skandal der öffentlich gemacht werden sollte? ist es immer noch ein fake? was sind die folgen? - ein halbes jahr nicht mitstudiert, keine prüfungen, praktikas etc abgelegt, ein halbes jahr verloren, kein bafög bezogen bzw. jetzt vielleicht kein anspruch mehr drauf, den studenten moralisch demutiviert etc etc auf der offiziellen logikseite gibt es leider noch keine stellungsnahme dazu. im logik-forum auch nicht. euere meinungen sind gefordert.
!- zazi
Dieser Beitrag wurde von zazi: 02 Jun 2006, 14:43 bearbeitet
Das Problem ist, dass eine Übungsgruppe nicht zum Lehren gedacht ist. D.h. sie ist nicht dazu da, dass der Übungsleiter die Aufgaben an der Tafel vorrechnet, sondern dass er die Fragen der Studenten beantwortet und bei Nichtverständnis auch mal was erklären kann. Dass selbst das einige nicht können ist ein anderes Thema. Aber generell sollte eine Übungsstunde kein Frontalunterricht sein.
....auch wenn im übungsstoff themen behandelt worden sind, die noch nicht in der vorlesung dran waren und man sie zum ersten mal hört? kann man da erwarten das die studenten das ohne probleme schaffen? Meine mathe tutorin zb. hat einen recht einleuchtenden stil. Sie wiederholt ganz knapp am anfang n paar wichtige sachen aus der vorlesung, die in dieser übungsstunde gebraucht werden, rechnet danach 1 aufgabe mit uns zusammen durch und danach rechnet jeder den rest selber, am ende wird verglichen. Bei fragen können wir uns dann jederzeit an sie wenden (während der rest durchgerechnet wird). Warum geht das nicht bei logik??
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ZITAT: Der Kopf ist rund damit das Denken seine Richtung ändern kann.