Schon sehr heftig, und keiner sagt was (in den Medien).

Zitat:
Der australische Anwalt Richard Bourke versicherte auf ABC-Radio, daß Gefangene "guter, altmodischer Folter, wie Leute das im Mittelalter verstanden hätten" ausgesetzt gewesen sind. Er berichtete: "Einer der Inhaftierten beschrieb, wie er rausgebracht, an einen Pfahl gebunden und mit Gummigeschossen beschossen wurde. Man hat sie gezwungen in der Sonne in einer kreuzförmigen Haltung zu knien bis sie zusammenbrachen."

Ganzer Artikel:
http://www.freace.de/artikel/200401/kuba18...kuba180104.html

und genau das ist der grund, warum die usa dort das lager errichtet haben:
kuba hat den pachtvertrag schon in den 70ern für nichtig erklärt.
während die usa noch auf den (rechtlich gültigen) vertrag bestehen.
sie erkennen aber gleichzeitig auch an, dass dieser fleck erde kubanisches staatsgebiet ist.

und aufgrund dieser rechtlichen grauzone gestanden sie den dort inhaftierten auch nicht die rechte zu, den die amerkanische verfassung bietet, da guantanamo kein offizielles us-staatsgebiet ist. -> z.B. keine länger inhaftierung ohne beweise...

(so in etwa)

diesen zustand hat aber neulich das oberste us-verfassungsgericht für "nicht rechtens" erklärt

und zu den beschwerden wegen verletzung der menschenrechte: "wer im glashaus sitz..."

Dieser Beitrag wurde von Gizz: 15 Apr 2006, 16:07 bearbeitet