nur ne randbemerkung: ich find mich durch und durch ok, habe meine fehler, aber mag mich trotzdem... das war nur ein beispiel zum thema reingeboren werden
stimme dir im großen und ganzen zu, aber
Zitat
Und wären wir stolz auf usnere Sozialsysteme, dann würden wir es nicht zulassen, dass sie in dieser Art und Weise abgebaut werden. So aber sagen wir: "Ach das ist doch nur unser sowieso nicht so toller Körper, für den wir noch nicht mal was können. Was stört es mich, wenn er noch ein bisschen hässlicher wird".
ist es nicht eher so, dass man auf den abbau des sozialsystems eben nicht stolz sein kann, anstatt aus stolz dafür zu kämpfen?
klingt gleich, aber
-man hat keinen einfluss auf dieses gebilde deutschland... man wurde hier geboren und es hieß 'friss oder stirb (oder geh doch)'
genausowenig einfluss habe ich auf das sozialsystem
und jetz sag nicht, dass ich ja hätte wählen können oder in die politik gehn...
wahlen machen nur dann sinn, wenn man zwischen unterschiedlichen alternativen wählen kann... wir haben aber defacto ein zweiparteiensystem und BEIDE PARTEIEN SIND GLEICHZEITIG AN DER MACHT und beinahe identisch
nun wenn ich also keinen einfluss habe, dann ist stolz doch eher kontraproduktiv, oder?
'och wird zwar schlechter, is aber immernoch besser als das der anderen *stolzsei*'
ist doch ned sinnvoll.
sinnvoller scheint da schon 'die maßnahme is kagge und es muss was geändert werden'
mal n anderes beispiel:
kann man nationalstolz mit der anhängerschaft im fußball vergleichen?
müsste man dann nicht als dresdner automatisch dynamofan sein? weil man eben hier lebt?
klingt dumm und entspricht keineswegs den bestehenden verhältnissen... aber beim nationalstolz isses plötzlich so und wird gut geheißen
hm naja weiß nicht, wie weit man das vergleichen kann