Zitat(Chris @ 17 Jun 2006, 15:57)
Das denkst nur du. Auch wenn wir alle Menschen sind, und uns als solches auch gegen den Rassismus verbunden fühlen dürfen, bleibt doch die Wahrung der Nationalität und der Grundwerte/gedanken eines Landes eine wichtige Aufgabe. Ansonsten wird man nämlich von anderen Ländern (natürlich auch alles Menschen) überollt und ausgeschlachtet. Der Mensch ist einfach ein Gruppen/Herdentier und wenn er nichts dafür tut, dass sich seine Gruppe ausreichend stark präsentiert, verliert er.

ich seh das wie peat
natürlich versuchen sich menschen immer in minderheiten zu organisieren und abzugrenzen, um davon profitieren zu können
erstaunlicherweise sind minderheiten viel geeigneter, sich selbst vorteile zu verschaffen, als mehrheiten
z.b.: die meisten länder der welt mit nem gewaltigen pro kopf einkommen sind klein bis winzig
schweiz, luxemburg, monaco, kuwait, bahrain, Qatar etc
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hier mal die weltrangliste:
http://www.welt-auf-einen-blick.de/wirtsch...sp-pro-kopf.phpdie einzige ausnahme ist natürlich die USA
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trotzdem gibt es eigentlich keinen unterschied zwischen den menschen... nur eben diese willkürliche abgrenzung
meiner meinung nach hat die nationalität durch die globalisierung und wachsende mobilität der menschen sowieso ihre bedeutung verloren
industrielobbies haben mehr einfluss auf die politik, als der urnenpöbel, agieren international und somit ist die industrie als quasi 'wichtigeres volk' schon längst nicht mehr an nationalitäten gebunden
also warum sollte es der normale bürger noch tun?
es war früher mal sinnvoll... da haben zu zeiten des imperialismus noch die staaten die rolle inne gehabt, die heute längst firmen haben: die ausbeutung schwächerer
also war es da zweckmäßig, sich an ein starkes land zu binden und diesem bei der ausbeutung zu helfen, um selbst zu profitieren
heute haben die länder (außer vielleicht die USA als langer arm ihrer industrie) aber nicht mehr diese aufgabe
teilweise ist die industrie sogar zur regierung geworden bzw untrennbar verknüpft... paradebeispiel wäre korea und deawoo
demnach wäre es heute wesentlich zweckmäßiger sich mit seiner firma zu identifizieren, als mit seinem land, so wie es eben in japan und korea schon üblich ist
im westen scheitert das aber an der hire&fire-mentalität der industrie
deswegen, wie peat schon sagte: lieber als mensch einordnen
Dieser Beitrag wurde von drölf: 17 Jun 2006, 16:24 bearbeitet