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Informatikstudium-empfehlenswert? Was sagt ihr, kann man das durchziehen?
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 30 Jun 2006, 10:49
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busy office        
Punkte: 1655
seit: 30.06.2006
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Hey,
ich habe jetzt mein Abitur in der Tasche und wollte nach dem Zivildienst anfangen zu studieren. Nun stellt sich mir die Frage, ob es zum Wintersemester 2007/2008 noch sinnvoll ist, Diplomstudium - Informatik anzufangen, weil ja laut Bologna-Prozess alles auf Bachelor - Master Studiengänge umgestellt werden müssen. Aber von der Studienberatung der TUD wurde mir mitgeteilt, das bisher alle Informatikstudenten sich geweigert hätten, einen Masterstudiengang ins Leben zu rufen. Was ist daran wahr? Stimmt es wirklich, dass es nie einen Masterstudiengang der Informatik an der TUD geben wird?
Würdet ihr mir Diplom-Informatikstudiengang oder Bachelorstudiengang Informatik empfehlen? und dann weiter sehen, ob Master involviert wird?
Ich hoffe, ihr könnt mir meine Fragen beantworten?
MfG
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Grüße sn3ek
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Antworten
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 08 Jul 2006, 17:47
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der christian       
Punkte: 1119
seit: 01.10.2003
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Zitat(sneak87 @ 08 Jul 2006, 09:40) ich weiß noch nix, ob Informatiker das brauchen ?! :P Und wenn, Logik scheint trotzdem um einiges schwerer zu sein ;)  Auch, wenn bei Logik viele durchfallen, so ist auch Logik zu 80% Algorithmik, die man erlernen kann und dann "nur noch" abarbeiten muss. Dass das Ganze nicht simpel ist, machen halt die Durchfallerquoten klar... Die Vorbereitung für eine Informatikstudium ist nicht sonderlich kompliziert, da viele Informatikstudenten schon viel mitbringen, was man braucht. Zum einen natuerlich das Interesse fuer das Fach an sich (und damit verbunden eben auch die Motivation, sich in ungeliebtere Materie, insbesondere im Grundstudium einzuarbeiten), zum anderen aber eben auch die "richtige" Einstellung zu einem Informatik/Medieninformatik-Studium an einer Universität, was eben deutlich anders ist als eines an einer FH (VIEL mehr Theorie, VIEL weniger Praxis). Wenn man lange kein Mathe mehr hatte, dann sollte man sich grundlegende Sachen aus dem Abitur nochmal anschauen (Integralrechnung, Algebra usw.), da sonst der Anschluss im Studium doch eher schwer faellt. Ob einem da die angebotenen Brueckenkurse helfen koennen, kann ich aber leider nicht beurteilen (man hoert sowohl Positives, als auch Negatives). Wer mit Mathematik an sich "eher ein Problem" hat, fuer den sehe ich das Informatikstudium als weniger empfehlenswert an. Wer gewisse technische Voraussetzungen hat ("rechnen mit Strom"), dem hilft das am Anfang (und je nach weiterer Studienplanung auch spaeter) sicher auch - allerdings kommt man auch ohne diese ganz gut mit dem Studium zurecht (bei mir ging das auch ohne wesentliche Vorkenntnisse).
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