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Informatikstudium-empfehlenswert? Was sagt ihr, kann man das durchziehen?
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 30 Jun 2006, 10:49
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busy office        
Punkte: 1655
seit: 30.06.2006
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Hey,
ich habe jetzt mein Abitur in der Tasche und wollte nach dem Zivildienst anfangen zu studieren. Nun stellt sich mir die Frage, ob es zum Wintersemester 2007/2008 noch sinnvoll ist, Diplomstudium - Informatik anzufangen, weil ja laut Bologna-Prozess alles auf Bachelor - Master Studiengänge umgestellt werden müssen. Aber von der Studienberatung der TUD wurde mir mitgeteilt, das bisher alle Informatikstudenten sich geweigert hätten, einen Masterstudiengang ins Leben zu rufen. Was ist daran wahr? Stimmt es wirklich, dass es nie einen Masterstudiengang der Informatik an der TUD geben wird?
Würdet ihr mir Diplom-Informatikstudiengang oder Bachelorstudiengang Informatik empfehlen? und dann weiter sehen, ob Master involviert wird?
Ich hoffe, ihr könnt mir meine Fragen beantworten?
MfG
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Grüße sn3ek
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Antworten
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 30 Jun 2006, 20:39
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Ivan         
Punkte: 3352
seit: 01.04.2006
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Zitat(sneak87 @ 30 Jun 2006, 12:18) na zum glück steh ich (noch) nicht mit mathe aufm Kriegsfuß... und hoffe dass ich das packen werde, war ja schließlich bisher mein lieblingsfach :P Ja ich weiß das ist krank, aber naja :P  Es geht erstmal nicht darum ob du Mathe gut kannst. Es geht darum ob du der Typ für ein Studium an der Uni bist? Das Problem dabei ist, die meisten finden sowas erst raus wenn sies mal ausprobiert haben. Könnte da hier auch ein paar Leute bei exma aufzählen. Also wenn du der Typ "Learning by Doing" bist, solltest du eher an eine FH oder BA gehen dort dein Diplom machen und eventuell dann noch ein Aufbaustudiengang an der TU. Das ist der perfekte Weg, da du dann schon ein Diplomabschluss hast, der vom Niveau auch eher zu packen ist als der an der Uni. Die meisten machens nämlich anders herum sie gehen an die Uni schaffens dort nicht und gehen dann an eine FH oder BA und probieren es erneut. Wenn du der Typ bist, der sehr autodidaktisch arbeitet, viel Fachliteratur liest und sehr gerne in der Theorie bescheid weiß, bevor er sich an die Praxis wagt, dann bist du an der Uni herzlich willkommen. Es ist übrigens nicht nur die Frage ob "theorie oder praxis" dir besser liegt, sondern manche Menschen kommen mit dem System an der Uni nicht klar, das Leben selbst organisieren zu müssen /dürfen. Dazu gehört eine Menge Selbstdisziplin. Wenn du der Typ bist der gerne in den Tag hineinlebt bist du an der Uni schon mal total falsch. Wenn du ein Zocker bist, also hin und wieder am Computer spielst dann bist du an der Uni auch nicht unbedingt richtig. Universität verbraucht extrem viel Zeit. Studium ist die schönste Zeit des Lebens, da man einfach tun und lassen kann was man will trotzdem sollte man selbst gut einschätzen können, wieviel Party, zuviel ist. An einer FH oder BA ist es fast wie ein Klassenverband und häufig herrscht anwesenheitspflicht so das du etwas gezwungen wirst. Dieser Beitrag wurde von No Name: 30 Jun 2006, 20:40 bearbeitet
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T for Vendetta.
On his way to return to innocence.
"Man, was die uns erzählt hat, kam aus einem Buch, das muss einer geschrieben haben, der keine Ahnung von dem hatte, worüber er sich ausließ."
"Miles, hörst Du den Vogel da draußen? Das ist 'ne Spottdrossel. Sie hat keine eigene Stimme, sie macht nur die Stimmen der anderen nach und das willst du nicht. Wenn du dein eigener Herr sein willst, musst du deine eigene Stimme finden. Darum geht's. Sei also nur du selbst."
An Rezepten für Apfelkuchen mangelt es wahrhaftig nicht auf der Welt
Tenac auf der Suche nach seinem Meister ious D
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