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Informatikstudium-empfehlenswert? Was sagt ihr, kann man das durchziehen?
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 30 Jun 2006, 10:49
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busy office        
Punkte: 1655
seit: 30.06.2006
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Hey,
ich habe jetzt mein Abitur in der Tasche und wollte nach dem Zivildienst anfangen zu studieren. Nun stellt sich mir die Frage, ob es zum Wintersemester 2007/2008 noch sinnvoll ist, Diplomstudium - Informatik anzufangen, weil ja laut Bologna-Prozess alles auf Bachelor - Master Studiengänge umgestellt werden müssen. Aber von der Studienberatung der TUD wurde mir mitgeteilt, das bisher alle Informatikstudenten sich geweigert hätten, einen Masterstudiengang ins Leben zu rufen. Was ist daran wahr? Stimmt es wirklich, dass es nie einen Masterstudiengang der Informatik an der TUD geben wird?
Würdet ihr mir Diplom-Informatikstudiengang oder Bachelorstudiengang Informatik empfehlen? und dann weiter sehen, ob Master involviert wird?
Ich hoffe, ihr könnt mir meine Fragen beantworten?
MfG
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Grüße sn3ek
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Antworten
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 01 Jul 2006, 20:59
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Ultimate Pirat       
Punkte: 1358
seit: 21.01.2004
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Um das ganze mal ein wenig abzurunden, Sneak ich empfehle dir, informiere dich ordentlich. Du hast bestimmt Bekannte die schon einmal studiert haben oder dabei sind. Frage sie nach dem Studieren aus. Ansonsten gibt es natürlich auch Informationstage an der Uni im Allgemeinen und an der Fak im Speziellen. Von den wenigen Informationen von dir, scheint es schon so, dass dir ein Informatikstudium liegen könnte, aber wie auch schon erwähnt gute Noten sind völlig egal. Es geht um die Bereitschaft zum Lernen, ein Unistudium bietet dir immer nur einen gewissen Rahmen, ausfüllen musst du ihn. In Dresden sind in der Informatik eine Menge Sachen möglich, man muss die Gelegenheiten nur nutzen. Wenn du wirklich nach Dresden kommst, dann sag doch einfach mal Bescheid, bei einem Bier sind manche Studenten bestimmt noch gesprächiger...  Der Thread ist auch sehr exemplarisch für das Studium, dir wird eine Fülle von Informationen dargeboten und man muss entscheiden, welchen man vertraut und diese dann nutzen. Die kurzzeiligen Kommentare von gescheiterten Studenten sollten dir verdeutlichen, dass man für ein Studium wirklich Selbstdisziplin braucht und die gebotenen Freiheiten sinnvoll nutzen muss. Viele können das eben nicht und haben dann Probleme sich selber das einzugestehen. Aber das ist mit jedem Studium so, es gibt kein per se schweren Studiengang, jeder Studiengang ist individuell schwer oder leicht und hat man einmal studentische Arbeitsweisen verinnerlicht, kann man prinzipiell jedes Studium zum erfolgreichen Ende bringen (von der Sinnhaftigkeit etwas zu studieren, was man später mal nicht machen möchte, mal abgesehen). Regelstudienzeit bedeutet übrigens, dass man das Studium in aller Regel nie in dieser Zeit schafft, was gar nicht mal so sehr daran liegt, dass man Prüfungen oder so wiederholen muss, aber wenn man Auslandssemester und interessante studentische Aktivitäten (Tutor, SHK-Stellen, gute Nebenjobs) plant (und so etwas sollte man machen), dann es länger  C'ya, Christian
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