Meine Erfahrung mit Träumen ist sehr bescheiden..die letzten 5 Jahre hatte ich so gut wie keine mehr. Allerdings fange ich in letzter Zeit wieder an zu träumen. Ich find das ja schön, aber ich träume Dinge, die meiner Meinung nach schon zu real sind. Deshalb meine Frage: Was sagen Träume über die Psyche aus? Ist das was ich träume, ein heimlicher Wunsch von mir - von dem ich vielleicht selber noch nichts weis?! Oder spielt da einfach nur die Phantasie verrückt?! Auch die ist leider bissl eingeschlafen gewesen..im wörtlichen Sinn :D. Habt ihr evtl sogar Erfahrung mit Traumdeutungen?
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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten bunglefever was here!
das luzide träumen hab ich ganz gut drauf, nur passiert mir das nicht allzu häufig, da ich mich abends oftmals betäuben muss.. ;) man kann dabei die geilsten sachen machen - ich hab schon geschafft zu fliegen und manchmal kann man auch eine frau von sich überzeugen, bei der im realen leben nix läuft - ist echt 'ne coole sache, aber halt auch schwierig zu kontrollieren. man darf nicht zu viel auf einmal wollen, dann klappt's ganz gut.
in letzter zeit hab ich, wenn ich geträumt hab, verdammt reale träume erlebt. das macht irgendwie überhaupt keinen spaß, weil ich mir z.b. heute auch nicht so sicher bin, ob ich letztens zu 'ner person was gesagt hab, oder ob ich das nur geträumt hab..
als kind hat man glaub ich immer einen bestimmten albtraum. meiner war der, dass ich wenn ich leicht krank war und fieber hatte immer geträumt hab, dass ungefähr 3m große und ca. 20cm dicke skatkarten auf mich zu kommen und mich bedrängen.. ganz krasser traum - mir ist dann immer die luft weggeblieben und mir war übelst schlecht und schwindlig zumute.
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-