Meine Erfahrung mit Träumen ist sehr bescheiden..die letzten 5 Jahre hatte ich so gut wie keine mehr. Allerdings fange ich in letzter Zeit wieder an zu träumen. Ich find das ja schön, aber ich träume Dinge, die meiner Meinung nach schon zu real sind. Deshalb meine Frage: Was sagen Träume über die Psyche aus? Ist das was ich träume, ein heimlicher Wunsch von mir - von dem ich vielleicht selber noch nichts weis?! Oder spielt da einfach nur die Phantasie verrückt?! Auch die ist leider bissl eingeschlafen gewesen..im wörtlichen Sinn :D. Habt ihr evtl sogar Erfahrung mit Traumdeutungen?
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[22:17] cantrella: ich bin der männergarten bunglefever was here!
Im Traumdeutertum gibt es viel Scharlatum und viele unbewiesene Aussagen. Relativ sicher scheint auf jeden Fall zu sein, dass Träume zum Teil aus unseren Erinnerung des letzten Tages bestehen. Woraus der Rest besteht. Keiner weiss es. Viele behaupten, man könne aus den Träumen die Zukunft ableiten. Das ganze ist sogar nicht allzuabwegig. Im modernen Leben gibt es viele Gefühle, Bewegungen, Aktionen, die wir bewusst nicht wahrnehmen. Unterbewusst werden diese Ereignisse wohl aber sehr gut registriert. In der Nacht verarbeitet dann das Gehirn die ganzen unterbewussten Informationen und fügt sie in das Gebilde der schon bekannten Informationen ein. Wie bei einem Schachspiel werden so mögliche Züge im vorraus berechnet -> Die Zukunft im Traum. Trotz allem was wir wissen, der Traum bleibt weiterhin noch nicht ganz entziffert. Man kann sagen, dass der Mensch die Augen während dem Träumen bewegt, und das vermutlich in dem Maße, wie er sich etwas vorstellt. Man kann auch bestimmen in welchen Phasen man träumt, und es nicht gut ist, wenn wir in diesen Phasen aufwachen. Aber wie alles zusammenhängt, das muss erforscht werden. Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile (oder wir kenn noch nicht alle Teile).
Her mit eueren Träumen, ich deute sie, with the power of god and science :)