Es hätte vermutlich auch in den "Tabu"-Thread gepasst, aber vielleicht gibt es hier ja auch das Potential einer Diskussion in größerem Stile.
Also: Was haltet ihr von Suizid? Ist das Flucht vor den Problemen oder eine mögliche Lösung? Ist man stark oder schwach, wenn man Suizid begeht? Ist es richtig, Suizidgefährdete wegzusperren?
Meine Meinung: Ich halte Suizid, solange er aus den richtigen Gründen durchgeführt wird (darunter fallen keine Lappalien wie Liebeskummer) durchaus für legitim. Ein Recht beinhaltet immer die Möglichkeit, es nicht wahrzunehmen - sonst wäre es eine Pflicht. Das Recht auf Leben beinhaltet also die Möglichkeit, es eigenverantwortlich zu beenden.
Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen, gerne auch aus verschiedenen Blickwinkeln wie: Was passiert mit den Angehörigen? Wie wird das in verschiedenen Religionen gesehen? Was macht man, wenn man jemanden Suizidgefährdeten kennt?
meine meinung: ich finde leute, die sich umbringen (am besten noch mit nem auto auf den schienen -> vollpfosten), einfach nur feige. wer sagt denn, dass es einfach sein soll, im leben klarzukommen? ok, es mag ausnahmen geben. wenn ich zum beispiel mit 13 in thailand nen "festen job" hätte, wo man wahrscheinlich auch nie wieder rauskommt, dann hätte ich auch keinen bock mehr. das sind aber extreme unterschiede zu den gründen, weshalb manche leute sich hier umbringen. vielleicht werden emotionen hier auch nicht ernst genug genommen. wen interessiert es denn schon, wenn einer mal so richtig am boden ist? wer fragt nach? wer will sich, wenn es sein muss, drei stunden eine traurige geschichte anhören, wo er vielleicht am ende auch nicht weiß, was er sagen/raten soll. ich sag ja nicht, dass man jeden, der auf der straße mit dem gesicht nach unten rumläuft, gleich anspringen und eine aussprache aufdrängen soll, aber ich denke, es wird heute allgemein zu wenig und zu verklemmt geredet. wenn man über seine probleme offener redet, werden die schultern schon viel leichter. klingt vielleicht zu einfach, aber ich selbst hab schon zwei fälle in meinem direkten bzw. indirekten umfeld miterleben müssen, wo sich durch mehr anteilnahme und beschäftigung mit der jeweiligen person vielleicht noch was hätte retten lassen können. trotzdem... ich finds feige und schwach. so.
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Ich würde, wenn ich könnte, aber ich kann nicht, also will ich nicht.
wenn ich zum beispiel mit 13 in thailand nen "festen job" hätte, wo man wahrscheinlich auch nie wieder rauskommt, dann hätte ich auch keinen bock mehr.
erst genau lesen, dann tröten. ich sagte es gibt ausnahmen.
naja also erstmal find ich das es auch menschen gibt die einfach mit dem leben abgeschlossen haben ich finde wir leben um zu sterben was bringt uns das andere ja klar sicher lebe ich auch ab und an für andere aber ich kann sie auch wiederum verstehn wieso sie sich umbringen wollen! ich versuche mit ihnen zu reden und wenn alles nichts hilft sage ich mach doch was du willst denn sie haben auch nen grund dazu wieso sollte man denn noch in dieser goth verdammten welt leben? das is ne scheiß welt also hat auch jeder das recht sich umzubringen denn niemand hat jehmals gefragt ob man leben will also hat auch niemand das leben eines anderen zu bestimmen sry is aber meine meinung