Zitat(Janni @ 18 Jul 2006, 11:18)
@ drölf Danke, aber worauf bezieht sich das? das ist nen allgemeines Beispiel?

das beispiel ist mir nachts halb 1 eingefallen und in der paintskizze siehe link dargestellt... bezieht sich auf keines deiner beispiele
soll nur mal den generellen ablauf von der methode mit den ersatzwiderständen zeigen...
und auch die einzige grenze dabei...
zu deinem beispiel 3:
laut irgendnem kirchhoffschen satz (maschensatz) fällt in einer parallelschaltung über jedem zweig die gleiche spannung ab
also sowohl über R (unterer zweig) , als auch über 1/(sC) + R (der obere zweig)
also kannst du den unteren zweig schonmal komplett ignorieren, denn du kennst die spannung über dem oberen zweig und die ist unabhängig von der über dem unteren)
bleibt noch ein kondensator in reihe mit nem widerstand...
da kommt der spannungsteiler wieder...
U_t / U_g = R_1/(R_1+R_2)
du erinnerst dich bestimmt...
R_1 ist hier in dem fall gleich R und R_2 wäre dein kondensator, also 1/(sC)
U_t dein Y und U_g dein X
also alles so in die formel eingesetzt:
Y / X = R / [ R +(1/sC)]
Dieser Beitrag wurde von drölf: 18 Jul 2006, 20:03 bearbeitet