Zitat(ck @ 29 Jul 2006, 06:45)
Naja, Fakt ist aber auch, dass man bis vor nicht allzu langer Zeit in Dresden NOCH guenstiger drucken konnte (3Cent) - diverse Rechenzentren/Rechnerpools hatten ihre eigenen Drucksysteme, die sie (offenbar über viele Jahre) auch mit Preisen von 3Cent für eine s/w-Seite betrieben haben...und das mit einem teilweise doch deutlich besseren Service (was ja auch logisch ist, denn ein Angestellter bei Saxocom bekommt für die gleiche Arbeit sicher mehr Geld als ein den Drucker betreuender Student - das muss kompensiert werden)...davon abgesehen, dass es Teile dieser Drucksysteme noch weiterhin gibt, weil man beim herkömmlichen Saxocom-Drucker eben auch nicht bunt oder auf Folie drucken kann.
Die Frage, die sich mir stellt: wenn an der TU angeblich kein Geld zu verdienen ist: weswegen hat sich saxocom dann das quasi-Monopol an der Uni für drucken und kopieren gesichert?

Das stimmt. aber außer bissl Toner, bissl Papier und was sonst noch so anfällt muss über den Kopienpreis auch das Gerät finanziert werden, und da ist es ein unterschied ob es ein kleiner laserdrucker ist oder eine kiste mitm haufen Papierkassetten, Scanner und 40 Seiten/Minute schnell... Bunt kann man übrigens auch drucken, im Willersbau steht sone Kiste. Und "Monopol gesichert" ist gut: Es gibt aller Jahre eine Ausschreibung, da gewinnt in aller Regel der billigste. Und der hat null Garantie, dass er je in seinem leben die Kohle wiederkriegt, die ganze Hardware finanziert er völlig ins blaue vor. Wenn dann weniger kopiert wird als geplant, hat er aufs Brett gesch..., und zwar in größenordnungen. Und bei der nächsten Ausschreibung geht der Preis halt wieder hoch.