|
Rundfunkgebühren für Internet-PCs 17,03 Euro pro Monat ab 1.1.07
Antworten
|
|
 07 Nov 2007, 14:15
|

Herr Dachs         
Punkte: 8394
seit: 15.12.2004
|
wir machen also weiter mit dem rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag (doofes wort btw)
Der Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag (RFinStV) regelt die Gebührenerhebung für Rundfunkgeräte (§ 8) und die Verteilung der Mittel (§§ 9 und 10) durch eine dazu am 20. Februar 1975 eingesetzte unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) auf Grundlage des Rundfunkgebührenstaatsvertrags (RGebStV).
Im Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag sind in § 8 die monatlichen Gebühren festgesetzt. Diese bestehen aus der Grund- bzw. Hörfunkgebühr (Februar 2006: 5,52 Euro) und der Fernsehgebühr (Februar 2006: 11,51 Euro).
Die erwirtschafteten Mittel werden nach § 9 verteilt. Danach stehen von der Grundgebühr den in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten 93,1373 % und der Körperschaft Deutschlandradio 6,8627 % zu sowie von der Fernsehgebühr der ARD 61,0994 % und dem ZDF 38,9006 %. Damit entfallen von der Rundfunkgebühr in Höhe von 17,03 Euro 11,9423 Euro auf die ARD, 4,3932 Euro auf das ZDF, 0,3715 Euro auf das Deutschlandradio sowie 0,3230 Euro auf die Landesmedienanstalten. § 9.3 regelt die Finanzierung des Europäischen Fernsehkulturkanals ARTE.
Ebenso regelt das Gesetz in § 10 den Anteil der Landesmedienanstalten an den Rundfunk- und Fernsehgebühren. Diese Mittel verwaltet die Konferenz der Direktoren der Landesmedienanstalten (KDLM). Diese wiederum haben den Auftrag, über die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) die Meinungsvielfalt im Fernsehen zu erhalten.
heir könnt ihr sehen wie die gebühren die ihr alle hoffentlich zahlt verteilt werden... wer jetzt gleich die verteilung bemängelt sollte erstmal weiterlesen:
die ard bekommt also aus den radio(bzw grundgebühren) einnahmen den großteil, das liegt daran das die meissten öffentlich rechtlichen radiosender zur ard gehören (mdr info, mdr sputnik, ... das sind nen ganzer haufen) wärend zu Deutschlandradio vergleichsweise wenig sender gehören
auch von den Fernsehgebühren sieht die ard doppelt so viel wie das zdf, es sollte allerdings jedem bekannt sein, dass die dritten programme der ard unterstehen...
schlussendlich ist hier ein ganz wichtiger punkt für alle florian silbereisen gegner: die Meinungsvielfalt
weiter gehts im nächsten post
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|