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[suche] Geschichtsstudenten/-inder sich mit Pommerin auskennt
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Ich soll den kompletten Ersten Weltkrieg samt Einleitung, Ursachen, Julikrise, Kriegsziele (aller Staaten), Schlieffenplan, West- und Ostfront (wichtige Schlachten, Heimatfront, Militärdiktatur, Revolutionen in Russland)), Folgen (Revolution, 2. WK blabla), Besonderheiten und Schlußblabla auf 15 Seiten mit 1,5 Zeilenabstand und einem linken Rand von 4 cm bringen.
Bist du cool und hast Ahnung wie Pommerin tickt? Hab mich kurz gefasst, bin schon bei 10 Seiten und grad mal die Westfront abgehandelt (Einleitung nicht migezählt). Also könntest du, wenn ich fertig bin (Ende der Woche schätzungsweise) ma rüberkucken und kürzen (und wenn's geht meine Fußnoten und Zitate stehen lassen)? Ich wär dir unendlich dankbar und würd dir Kaffee geben ![]() Antworten(30 - 39)
danke!
Nee, ich schreib 'ne Hausarbeit lieber in Hypotaxen! ![]() so! Würde gern jemandem die ersten 10 Seiten in die Hand drücken! Zum Kürzen und Rummäkeln. Wer will, bitte "hier" schreien.
Danke, Helferlein "hier"
![]() auch *hier
bin grad so in übung.. oder "hier"...
Phidi --> PM
Danke, ihr Lieben, aber 2 Korrektatoren reichen ![]() Kann bitte jemand von den Historiefachleuten hier helfen?
Eben las ich bei Wikipedia das Zimmermann-Telegramm des dt. Botschafters in Washington an den dt. Gesandten in Mexiko vom 19. Januar 1917: "„Wir beabsichtigen, am ersten Februar uneingeschränkten U-Boot-Krieg zu beginnen. Es wird versucht werden, Amerika trotzdem neutral zu halten.". (Weil...) "...rücksichtslose Anwendung unserer U-Boote jetzt Aussicht bietet, England in wenigen Monaten zum Frieden zu zwingen." Weiter ebenda bei Wikipedia: Zu Beginn des Jahres hatte Präsident Woodrow Wilson gesagt, es wäre ein „Verbrechen gegen die Zivilisation“, seine Nation in den Krieg zu führen, doch am 2. April 1917 erklärte er vor dem Kongress: „Ich stelle fest, dass die in jüngster Zeit von der deutschen kaiserlichen Regierung verfolgte Politik nichts weniger ist als ein Krieg gegen die Regierung und das Volk der Vereinigten Staaten. Der Kongress möge formell den uns aufgezwungenen Kriegszustand akzeptieren.“ Nun meine Frage dazu: Wie kam es denn zu dieser Deutung der Lage, dass die dt. kaiserliche Regierung einen Krieg gegen die Regierung und das Volk der USA führe? In diesem Wiki-Artikel wird als anderer Grund für den Eintritt der USA in den WK 1 auch die russische Oktoberrevolution genannt: "(...) Im Ersten Weltkrieg verfolgte Wilson anfangs eine Neutralitätspolitik der USA. Diese Neutralitätspolitik war wesentliches Thema bei seiner Wiederwahl 1916. Die Demokraten warben um Stimmen mit dem Spruch: "He kept us out of war!" ("Er hielt uns vom Krieg fern!"); entgegen der weit verbreiteten Meinung sagte Wilson selbst dies jedoch in keiner einzigen Wahlkampfrede. Erst mit der Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Kriegs durch das Deutsche Reich, der Oktoberrevolution und dem Zimmermann-Telegramm änderte sich die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten. Am 6. April 1917 traten die USA unter Führung Wilsons, der ein konsequenter Verfechter der - in seinen Augen „famosen“ - Monroe-Doktrin war, in den Ersten Weltkrieg ein. (...)" Für mein Verständnis brauchten die USA doch erst dann etwas (wie um ihre im Mexiko-Krieg gewonnenen Ländereien) zu fürchten, wenn sie die Neutralität aufgeben würden, was in den USA bis dahin ja offensichtlich auch die Mehrheit nicht wollte. Die Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Kriegs durch das Deutsche Reich gefährdete ja offensichtlich nicht die USA, und noch weniger tat dies wohl die russische Oktoberrevolution. Weshalb genau bitte änderte sich die öffentliche Meinung in den USA zur eigenen Neutralität? Vielen Dank an die Geschichtsprofis hier! Hmmm, überhaupt nicht mein Spezialgebiet, aber ick hab mal ein wenig gesucht und bin fündig geworden:
>> Hier << wird das ganze etwas genauer beleuchtet. Wirkt zwar stellenwese bisschen überfärbt, aber besser weiß icks auch nicht ![]() Kurze Zusammenfassung: - durch U-Bootkrieg waren auch amerikanische Frachter betroffen, die zeitweise als Deckung für britische Kriegsschiffe genutzt wurden - USA hinkten in Sachen Rüstungsproduktion meilenweit zurück und durch einen Krieg, der nicht auf dem eigenen Territorium geführt wurde ließ sich das natürlich vorüglich ändern - Kriegszustand macht innenpolitische und ökonomische Reformen innerhalb der Vereinigten Staaten einfacher hoffe dat hilft ein wenig ![]() Wow!
Danke dafür! So gut wurde mir das in der Schule nicht erklärt. Sollte sich jeder zur Auffrischung der Erinnerung mal wieder durchlesen. Sehr aufschlussreich da ist auch das Fazit. 1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
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