Die erste Frage die ich mir bei dieser oder irgendeiner „Studie“ stellen muss ist: Ist das Ergebnis belastbar d.h. x-beliebig wiederholbar und statistisch abgesichert. Bei einer Probantenzahl von nur 102 Mann, kannst du wohl beides vergessen. Für eine repräsentative Untersuchung wären min. 1000 Leute notwendig. Und was für Leute haben die genommen? Ausnahmslos Leute, die schon so fertig waren, dass sie sich an eine Beratungsstelle wenden mussten. Dann ist nichts darüber gesagt, wann und wie viel konsumiert wurde darüber hinaus würde ich 10 Jahre regelmäßigen Cannabiskonsum nicht mehr als Kurzeitkonsum werten, die Bezeichnung ist irreführend.
Kurz gesagt, egal welches Ergebnis die Studie auch gebracht hat, es ist es nicht wert sich damit nur eine Minute lang zu beschäftigen.
Wenn ich die Sache nun aber nicht mehr objektiv betrachte, sonder ganz und gar subjektiv, kann ich nur sagen: Kiffen ist besser als Saufen, du fühlst dich ganz und gar wohl, hast keinen Kater und schläfst wie ein Baby. Und Appetit auf alles Mögliche bekommst du auch …
Obwohl ich nur positive Erfahrungen damit habe, rauche ich seit zwei Jahren nicht mehr. Ich hatte auch nicht das geringste Problem damit aufzuhören. Wie schon gesagt wurde, ganz entscheidend ist immer: Wer raucht? Wie viel wird geraucht? Und warum wird geraucht?
Über diese drei W’s können wir ewig diskutieren.
Dieser Beitrag wurde von Klaus Maus: 09 Feb 2004, 23:44 bearbeitet