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>Bildbearbeitung vs. "richtiges Fotografieren"

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post 28 Jul 2006, 17:02

6. Schein
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Punkte: 1118
seit: 22.12.2003

*Thread hochhol*

Wie man hier bei eXma oft sieht, werden Fotos recht oft nachbearbeitet, d.h. zugeschnitten, Kontrast und Helligkeit angepasst und vor allem die Farben verändert oder auch mal ein Rahmen hinzugefügt. Ich bin eher ein Anhänger der unbearbeiteten Fotografie, d.h. Bildausschnitt und Kamera-Einstellungen sollten schon beim Fotografieren so sein, dass es am Ende das gewünschte Foto ergibt. Was denkt Ihr darüber? Zieht Ihr Photoshop dem eigentlichem richtigen Fotografieren mit Schärfentiefe, gewählter Ausschnitt (Vorder-, Mittel- und Hintergrund, Goldener Schnitt, uvm.), Über-/Unterbelichtung, Blitz, etc. vor?

Gruß!
André


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post 28 Jul 2006, 19:45
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3. Schein
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Punkte: 193
seit: 14.07.2005

@loco, mit dem bildschnitt geh ich zum teil auch noch mit. du hast recht, auch ein analoges bild kann ich mit schere zuschneiden. und ich wöllte nicht behaupten, dass ich das noch nie getan hätte. wenn, dann aber nur kleine ränder. ich meine, wenn ich ein bild mit 6Megapixeln fotografiere, kann ich doch eigentlich ohne probleme relativ große teile wegschneiden, den rest dann wieder zum ausdrucken auf 10x15 oder 13x18 skalieren und schon sieht man nicht mehr, dass der bildausschnitt eigentlich total anders, vielleicht weniger günstig, gewählt war.

was die sache mit den vielen bildern machen um dann wenige auszusuchen angeht, bleib ich dabei. klar gibt es momente wo das sehr nützlich sein kann, vor allem wenn man sich sehr schnell bewegende objekte einfangen will. beispielsweise habe ich auf der ILA in Berlin auch viel mehr fotografiert als was am ende an "guten" bildern dabei herauskam. aber ich finde halt, dass darin doch schon ein teil der kunst liegt, im richtigen moment den richtigen ausschnitt zu finden, auch wenn es sehr schnell gehen muss. aber wenn man sich, um am beispiel zu bleiben, an die startbahn stellt, auf serienbild schaltet und dann einfach wüst drauflos knipst, dann finde ich hat das nicht viel mit fotografischem können zu tun, wenn am ende 3 gute bilder dabei sind. und meiner meinung nach verleitet die digital-technik dazu. ich denke wenn ich nur noch einen 36er film habe mache ich mir viel mehr gedanken darüber, was ich als nächstes festhalte und vor allem wie, da ich aus den möglichkeiten das meiste holen will... bei digital, "ach scheiss drauf, heut abend geh ichs durch und lösch den nonsens..." ich will keinesfalls sagen, dass alle digitalfotografen so handeln, versteht mich nicht falsch!


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"Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. For even the very wise cannot see all ends." - Gandalf the Grey ["Lord of the Rings - The Fellowship of the Ring" J.R.R. Tolkien]
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