Ich war eigentlich immer Gegner der digit. Bildbearbeitung, bis ich mal ein mehrstündiges Seminar über Photoshop CS2 besuchen durfte. Seitdem bin ich bekehrt. Fotos, die man vorher nicht unbedingt veröffentlicht bzw. gelöscht hätte, kann man so noch "retten". Gerade dann, wenn Lichtbeschaffenheit und Grundtechnik den Schnappschuss nicht anders möglich gemacht hätten.
Ich nehm als Beispiel mal das Bild, was ich beim letzten Grillen & Chillen vom Socres aufgenommen habe (Aufgenommen mit EOS 350d und 18-55 Standartzoom, 2Aufhellblitz):

Wollt ich erst schon löschen, bis mir auffiel, dass man doch noch was draus machen kann. Und hier nach der Bearbeitung:

(Ja, man hätte noch mehr rausholen können)
Ich denke, EBV sollte man nicht verteufeln. Gerade die Schwächen eines Bildsensors kann man so sehr gut ausmerzen.
Zitat
ich finde dass es zum beispiel nicht sonderlich für einen fotografen spricht, wenn er bei einer portrait-serie einer person für einen kalender ca. 270 bilder macht, wovon dann eben nur die 12 bestern verwendet werden.
Stimmt, aber manchmal macht man 200 Bilder während einer Session, weil nicht jedes Model in jeder Position richtig gut wirkt, man aber nicht die Zeit hat, dies vor Ort zu entscheiden ^^
so long, Albi