Dinge, die ihr schon immer wissen wolltet für die wirklich wichtigen Fragen im Leben
Sinn dieses Forums
Das Forum für den ganz alltäglichen Small Talk. Hier gehören all die Threads hin, die Langeweile vertreiben und nicht zwangsläufig gelesen werden müssen um passend zu posten.
Achtet auch hier bitte darauf, dass die Themen einen Sinn ergeben.
löcher in der strasse? - mikrometeoriten! spüren wann gefahr im verzug ist? - hatten wir früher mal ausgeprägter und wurde sicherlich mit beginnender sesshaftigkeit und weniger angst vor räubern und sonstigem unbill von mutter natur "abgestumpft". bei deinem ersten begründungspunkt geh ich mit aber der 2. is quark, da der kopf unser zentrales wahrnehmungszentrum is, der meist frei liegt und die menschen im indonesien auch keine fünf jacken anhatten. ein hinweis, dass wir noch rudimentär diesen instinkt haben sehen und vor allem merken wir, wenn wir einen horrorfilm anschauen. ganz unbestimmt hat man das gefühl, dass gleich etwas passiert. die filmindustrie / der regisseur hat hier ganz bestimmte szenen und stimmungen gefunden um in uns diese "urangst" und "-ahnung" zu wecken. sicher haben einige menschen diese fähigkeit mehr, manche weniger. frauen scheinen da ein wenig sensibler als männer zu sein. ich bin sicher auch einige indonesier hatten ein unbestimmtes gefühl in der magengegend an diesem tag, konnten dem aber nicht die richtige ursache und die passende handlung mehr zuordnen.
das zweite war ein sehr bewusst eingefügter scherz und nur für diejenigen, die wissen wer immer fünf jacken trägt, bestimmt.. allerdings sollte man da auch nicht unbedingt von dem tsunami ausgehen, denn bei anderen sachen könnte ich mir schon vorstellen, dass man da eher mal was spürt, wenn man keine klamotten anhat, denn sicherlicht ist einfach mal die gesamte hautfläche wesentlich größer als die des kopfes, auch wenn der kopf das zentrale wahrnehmungssystem ist.
--------------------
Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-