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für die wirklich wichtigen Fragen im Leben
Sinn dieses Forums
Das Forum für den ganz alltäglichen Small Talk. Hier gehören all die Threads hin, die Langeweile vertreiben und nicht zwangsläufig gelesen werden müssen um passend zu posten.
Achtet auch hier bitte darauf, dass die Themen einen Sinn ergeben.
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07 Aug 2006, 21:19
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lala
Punkte: 749
seit: 23.06.2005
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Na endlich mal ein Thema wo die wirklich wichtigen Dinge des Lebens behandelt werden. Und da hab ich doch prompt eine Frage die jeden schon einmal beschäftigt hat na ja vielleicht auch nur mich. >> Wofür sind diese runden Löcher in den Straßen? << Nein ich rede nicht von Hydrantenzugängen oder so sondern von solchen Löchern wie im Beweisbild A. Es gibt sie als einzelne, meistens als doppelte oder wie im Bild B sehr selten gleich zu fünft zu bewundern. Sie sind sowohl in Orten als auch auf Landstraßen zu finden aber ohne jegliches Schema. Meine bisherigen Ideen lagen so im Bereich von Materialentnahme zur Qualitätskontrolle oder zur Kontrolle der Verdichtung der Straßendecke. Da ich das aber nicht recht glaube bin ich auf eine gemeinsame Verschwörungstheorie der Reifen und Stoßdämpferindustrie gekommen, die durch gezieltes setzen solcher Löcher den Verschleiß von Reifen und Stoßdämpfer erhöhen will. Auch bin ich der Vermutung es könnten Außerirdische sein nicht abgeneigt (siehe Kornkreise) Also wer kann mir Helfen oder wer hat ähnliche Beobachtungen gemacht? Bild A Bild B
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Engel kotzen
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07 Aug 2006, 21:34
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Drehrumbum der Runde
Punkte: 1995
seit: 07.03.2006
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Zitat(JoSchu @ 07 Aug 2006, 21:22) Ich muss gestehen, dass ich sowas noch nie gesehen habe. Wo treibst du dich denn rum, dass du sowas öfter zu Gesicht bekommst? ^dito wird wohl so ne stelle sein, wo die bauarbeiter damals beim bau die bierdose hingestellt haben... oder einfach nur ein klassisches schlagloch mit dessen entstehungsgeschichte: regen im winter -> nachtfrost -> wasser vereist und dehnt sich aus-> hohlraum -> loch trocknet und fällt ein, wie muttis kuchen, wenn man beim backen die röhre aufmacht
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08 Aug 2006, 01:04
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1. Schein
Punkte: 32
seit: 29.07.2006
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Bei uns Bayern gibts keine Problemstrassen mit Löchern in der Fahrbahn! Nächste Frage: Woher wissen Tiere schon einige Zeit vor einer Naturkatastrophe dass etwas passiert?Beispiel: Bevor die Tsunamiwelle Asien erschütterte wanderten viele Tiere ins Landesinnere, so dass ihnen nicht passiert ist. Oder aber bei bevorstehenden Erdbeben, Tornados usw... Woran merken viele Tiere das und meint ihr dass Menschen diesen Instinkt/Fähigkeit auch mal hatten bzw. ihn noch haben aber er im Laufe der Zeit verkümmert ist und tief in uns drin schläft? (Bitte keine Antworten wie: "Ich merks immer wenn der Himmel bewölkt ist )
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08 Aug 2006, 03:08
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old 's cool!
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
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meine theorie spaltet sich da in zwei verschiedene gedankengänge, die auch gleichzeitig als begründung dienen können. einerseits ist es möglich, dass bei einer großwetterlage wie zur jahrhundertflut die tiere schon mal woanders hinwandern, weil sie von den natürlichen bedingungen dazu gezwungen werden und zwar nicht erst, wenn es bereits zu spät ist. der andere gedankengang ist, dass man als mensch vielleicht auch vorsichtiger wäre, wenn man nicht steril in der stadt wohnt und immer fünf jacken anzieht. dann würde man größere wetterumschwünge vielleicht auch schon eher spüren..
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Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
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08 Aug 2006, 10:30
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2. Schein
Punkte: 58
seit: 19.05.2006
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Tolle Frage, einer unserer Profs hat uns das am Besipiel der Tsunami schlüssig erklärt. Die Tiere beobachten einfach das Wetter besser. Zur Tsunami Welle muss ca 1/2h bevor die Katastrophe geschah einfach das Wasser aus dem Meer zurück geflossen sein (weil die Welle ja irgendwo auch das Wasser her braucht). Jedenfalls haben die Touris nicht beseres zu tun, als weiter zu laufen um schwimmen zu können oder sich bei der Hotelrezeption zu beschweren (solls gegeben haben). Besser wäre da gewesen, sie machen sich gedanken, woran es liegen könnte, dass das Wasser weg geht. Ein kleines Beispiel bestärkt diese These: Auf einer Insel, nördlich von den am schlimmsten betroffenen Gebieten gibt es noch einen der letzten Ureinwohnerstämme. Schaden der Behausungen: ca. 100%, zu beklagende Opfer: keine. Die sind einfach in die Berge geflüchtet, als das Meer sich verabschiedet hat, weil sie das aus alten Überlieferungen erzählt bekommen haben. Bei den Tieren wird es sicherlich keine Überlieferungen geben, da regelt eben der Instinkt, dass sie Flüchten, wenn das Meer zurück geht. Und genauso wird es sich auch bei Tornados, Erdbeben und Vulkanausbrüchen sein: Die Tiere beobachten einfach die Natur und und ziehen instinktiv die richtigen Schlüsse. (Beim Menschen müssen diese Instikte übrigens durch Menschenverstand kompensiert werden, siehe: Vulkanausbruch im Moment [wo der nochmal war ist mir grad entfallen, aber dort wird fleißig evakuiert, weil die Zeichen vermutlich richtig gedeutet werden)
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"Lache nicht über die Dummheit der anderen! Sie ist deine Chance." Henry Ford (1863-1947)
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08 Aug 2006, 10:37
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Ja hinzu kommt, dass der Mensch für falsche Vermutungen bestraft. Die Tiere gehen halt vom Berg wieder ins Tal. Der Mensch geht vors Gericht, weil irgendjemand ihm seinen Urlaub versaut hat.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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08 Aug 2006, 10:50
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old 's cool!
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
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Zitat(sQeedy @ 08 Aug 2006, 10:36) löcher in der strasse? - mikrometeoriten! spüren wann gefahr im verzug ist? - hatten wir früher mal ausgeprägter und wurde sicherlich mit beginnender sesshaftigkeit und weniger angst vor räubern und sonstigem unbill von mutter natur "abgestumpft". bei deinem ersten begründungspunkt geh ich mit aber der 2. is quark, da der kopf unser zentrales wahrnehmungszentrum is, der meist frei liegt und die menschen im indonesien auch keine fünf jacken anhatten. ein hinweis, dass wir noch rudimentär diesen instinkt haben sehen und vor allem merken wir, wenn wir einen horrorfilm anschauen. ganz unbestimmt hat man das gefühl, dass gleich etwas passiert. die filmindustrie / der regisseur hat hier ganz bestimmte szenen und stimmungen gefunden um in uns diese "urangst" und "-ahnung" zu wecken. sicher haben einige menschen diese fähigkeit mehr, manche weniger. frauen scheinen da ein wenig sensibler als männer zu sein. ich bin sicher auch einige indonesier hatten ein unbestimmtes gefühl in der magengegend an diesem tag, konnten dem aber nicht die richtige ursache und die passende handlung mehr zuordnen. das zweite war ein sehr bewusst eingefügter scherz und nur für diejenigen, die wissen wer immer fünf jacken trägt, bestimmt.. allerdings sollte man da auch nicht unbedingt von dem tsunami ausgehen, denn bei anderen sachen könnte ich mir schon vorstellen, dass man da eher mal was spürt, wenn man keine klamotten anhat, denn sicherlicht ist einfach mal die gesamte hautfläche wesentlich größer als die des kopfes, auch wenn der kopf das zentrale wahrnehmungssystem ist.
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